Beeindruckende "Grüne Woche" in Berlin

Reiseeindrücke zum Weitererzählen

Der Bayerische Bauernverband, Kreisverband Landshut, organisierte in Zusammenarbeit mit der BBV-Touristik München eine dreitägige Busreise nach Berlin mit Besuch der Internationalen Grünen Woche.

Bei der Anreise am ersten Tag wurde ein Zwischenstopp mittags in Dresden, der Hauptstadt Sachsen, gemacht. In einer Stadtrundfahrt/-Führung wurde eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten, die Frauenkirche Dresden, Symbol des Wiederaufbaus und der Versöhnung, gezeigt. Die 1945 zerstörte Frauenkirche ist in aller Pracht wieder erstanden. Vorbei ging es am Dresdner Zwinger, Semperoper, dem Residenzschloss. Auch konnte man die herrlichen Elbauen sehen, die Natur und Erholung bieten sowie das Villenviertel Blasewitz, unmittelbar an der Elbe mit den herrlichen Landhäuser und Villen. Einige der Außenfassaden der Villen sind malerisch mit Jugendstilelementen dekoriert. Auch wurde ein Stopp in der Dresdner Molkerei der Gebrüder Pfunds gemacht, der als schönster Milchladen der Welt, gilt. Weiterfahrt nach Berlin. Am Abend stand der Besuch der Reichstagskuppel auf dem Programm. Der "elektronische" Kuppelführer erzählte alles Wissenswerte über das Reichstagsgebäude und seine Umgebung, den Deutschen Bundestag, die parlamentarische Arbeit und den Sehenswürdigkeiten Berlins.

Am nächsten Morgen ging es ganztags zu den Messehallen am Berliner Funkturm mit Besuch der Internationalen Grünen Woche, die seit 1926 besteht. Die weltgrößte Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ließ die Besucher Einblicke in die neuesten Trends sowie eindrucksvolle Hallen wie Ernährungswirtschaft, Dialog Lebensmittel, Tierhalle, Zukunftsforum ländliche Entwicklung, Erlebnis Bauernhof, internationale Aussteller sowie Sonderschauen und vieles mehr entdecken. Am Abend konnte man die "VIVID Grand Show" im Friedrichstadtpalast sehen, die Teilnehmer konnten spektakuläre Tanzdarbietungen mit künstlerisch - artistischen Höchstleistungen, farbenprächtige und phantasievolle Kostüme mit beeindruckendem Lichtdesign genießen.

© BBV

Am dritten Tag nach dem Frühstück stand eine 2 1/2 stündige Stadtrundfahrt/-Führung auf dem Programm. Deutschlands Hauptstadt Berlin ist groß, facettenreich und voller interessanter Sehenswürdigkeiten. Die lange Geschichte Berlins spiegelt sich im gesamten Stadtbild wieder. Die Reisegruppe konnte mit dem Bus die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Alexanderplatz, dem zentralen Punkt in der Landeshauptstadt wo sämtliche Verkehrsverbindungen zusammenlaufen, das geschichtsträchtige Brandenburger Tor markierte die Grenze zwischen Ost-und Westberlin und stellte bis zum Beitritt der DDR zur BRD auch noch als Gleichnis des Kalten Krieges und steht seitdem auch für die Deutsche Wiedervereinigung, sehen.

Weiter ging es zum Potsamer Platz mit dem imposanten Sony-Center sowie am Holocaust-Mahnmal, am Checkpoint-Charlie, dem Berliner Dom und vieles mehr. Eines der Wahrzeichen von Berlin ist das Rote Rathaus. Die Namensgebung des Bauwerks lässt sich von der mit roten Ziegelsteinen gestalteten Fassade ableiten. Es beherbergt den Sitz des Senats von Berlin und den des regierenden Bürgermeisters.

Während der Stadtrundfahrt konnte man den Verlauf der Mauer, damaligen Trennung von Ost u. West durch Pflastersteine, verfolgen. Bevor die Heimreise angetreten wurde, gab es eine Stärkung mit einer typisch Berliner Currywurst im "Curry 36" in Berlin-Kreuzberg bevor man am Kaufhaus des Westens (KaDeWe) im Ortsteil Schöneberg in Richtung Landshut nach Hause fuhr.

Man war sich einig: "Berlin ist immer eine Reise wert".