Viele Bauern nutzten die Sendung für Beiträge.

Bauern demonstrieren bei "jetzt red i"

Bericht von Anton Hötzelsperger

06.02.2020 | Die Mehrheit der Besucher und Diskussionsteilnehmer bei der jüngsten Live-Sendung des Bayerischen Rundfunks bei der Fernseh-Sendung "Jetzt red I" in der Festhalle von Aschau i. Chiemgau waren Bäuerinnen und Bauern.

In einer -für die Bedeutung des Themas leider viel zu kurzen Dreiviertelstunde- wurden viele aktuellen Sorgen für die bäuerliche und aufgrund der Alpenvorlandschaft oftmals kleinstrukturierten Landwirtschaft angesprochen. Erzeuger, Handel und Verbraucher kamen zu Wort - was blieb war die Erkenntnis, dass von der EU in Brüssel bis zum einzelnen Einkäufer Änderungen und Anpassungen notwendig sind, damit dem Aufgeben von immer mehr Bauern in Bayern Einhalt geboten wird. Wie sagte doch eine Diskussionsteilnehmerin? "Wenn es mal kaputt ist, dann ist es kaputt". Als politische Ansprechpartner standen bei dieser Sendung Ludwig Hartmann als Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag sowie Thomas Kreuzer als Fraktionsvorsitzender der Christlich-Sozialen-Unions-Fraktion zur Verfügung, die Moderation übernahmen in bewährter und souveräner Weise Tilman Schöberl und Franziska Eder (über online-Teilnehmer).