von links: Kreisbäuerin Christine Sulzenbacher, Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch, Ortsbäuerin Karin Graf, stv. Ortsobmann Markus Habersetzer, Kreisobmann Wolfgang Scholz, Johann Habersetzer und Ortsobmann Hohenpeißenberg Johannes Führer
Straßenpiktogramm für mehr Rücksicht
"Rücksicht macht Wege breit" - Auftakt in Hohenpeißenberg
Piktogramm appelliert an gegenseitige Rücksichtnahme
Gerade jetzt im Frühjahr zieht es viele Spaziergänger, Sportler, Radlfahrer, Reiter, Hundehalter und Wanderer raus an die frische Luft. Immer mehr Menschen suchen während des Lockdowns Erholung und Abwechslung in der Natur.
Dabei bewegen sich die Mitbürger in ländlichen Gebieten, die in erster Linie landwirtschaftlich genutzt werden. Zugeparkte Feldränder, zertrampelte Pflanzen, schmale Feldwege, Hundekot in der Wiese – hier wird es eng für Spaziergänger, Radler und Traktoren. Mehr Rücksicht und Verständnis ist von allen erforderlich. Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme kann ein Nebeneinander von landwirtschaftlicher Arbeit und den Freizeitbedürfnissen der Bevölkerung funktionieren. Rücksicht macht Wege breit!
Kreisobmann Wolfgang Scholz und Kreisbäuerin Christine Sulzenbacher vom BBV Kreisverband Weilheim-Schongau haben gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Dorsch von der Gemeinde Hohenpeißenberg, sowie vom Ortsverband Ortsbäuerin Karin Graf und Ortsobmann Johannes Führer und dessen Stellvertreter Markus Habersetzer auf die Probleme hingewiesen und gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Müller das neue Straßenpiktogramm "Rücksicht macht Wege breit" auf den ersten Wirtschaftsweg im Kreisverband Weilheim-Schongau gesprüht.
Das Schablonen-Set mitsamt der Spraydose wird nun von Ort zu Ort von Landwirt zu Landwirt weitergegeben, dass bald an allen Stellen, die als konfliktträchtig gelten, die Piktogramme zu sehen sind.