Ein Schmetterling auf einer Pflanze in einer blühenden Wiese.
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Kooperativer Insektenschutz mit der Land- und Forstwirtschaft!

Positionen und Anliegen zum aktuellen Gesetzentwurf „Insektenschutzgesetz“

19.10.2020 | Positionen und Anliegen der Präsidentenkonferenz des Bayerischen Bauernverbandes zum nach wie vor aktuellen Gesetzentwurf „Insektenschutzgesetz“ des Bundesumweltministeriums (Stand 21.7.2020)

Die generationenübergreifende land- und forstwirtschaftliche Landbewirtschaftung hat die wertvolle und vielfältige Kulturlandschaft Bayerns hervorgebracht und will sie auch weiterhin sichern. Insgesamt machen in Bayern Landwirtschafts- und Waldfläche mehr als 80 Prozent der rund sieben Millionen Hektar Landesfläche aus, darunter über 1,4 Millionen Hektar als Privatwald von 700.000 privaten Waldbesitzern und etwa 3,1 Millionen Hektar Acker- und Grünland, die von mehr als 100.000 Bauernfamilien bewirtschaftet werden.

Die land- und forstwirtschaftlichen Familienbetriebe sowie der vor- und nachgelagerte Bereich der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft verstehen sich als Herzstück des ländlichen Raums. Bauern-familien sind standorttreue Unternehmerfamilien. Sie sorgen für Stabilität und Wirtschaftskraft im ländlichen Raum. Über 930.000 Erwerbstätige sind in Bayern in Verbindung mit der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt.

Der Bayerische Bauernverband vertritt rund 145.000 Mitgliederfamilien – kleine und große, ökolo-gisch und konventionell wirtschaftende Betriebe – Viehhalter, Pflanzenbauer, Waldbesitzer und Ener-giewirte – im Haupt- und Nebenerwerb oder als Grundeigentümer. Über seine Mitglieder steht der Bayerische Bauernverband für mehr als 750.000 Menschen in den ländlichen Räumen Bayerns.

Wir sind offen für einen gesamtheitlichen Weg für mehr Artenvielfalt in Deutschland.

Die gesamte Position inkl. Anmerkungen zum Gesetzentwurf können Sie hier herunterladen: