2018-06-29 Gruppenfoto DBT
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Gruppenfoto bayerische Delegierte auf dem Deutschen Bauerntag 2018 in Wiesbaden

Peter Beer vertritt regionale Bauern in Wiesbaden

Delegierte beim Deutschen Bauerntag diskutieren über Zukunft der Landwirtschaft

05.07.2018 | „Zukunft wächst auf dem Land“ – so lautete das Motto des diesjährigen Deutschen Bauerntages, der am 27. und 28. Juni in Wiesbaden stattfand. Auf der Tagesordnung standunter anderem die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik, die Diskussionen um die Nutztierhaltung und die Folgen des Klimawandels.

Zusammen mit 71 Delegierten aus der bayerischen Land- und Forstwirtschaft war auch Kreisobmann Peter Beer, Amberg-Sulzbach mit dabei.

„Der Klimawandel, die Digitalisierung oder die Macht der großen Handelskonzerne – die Liste der Herausforderungen für uns Landwirte ist lang. Um unsere Bauernhöfe zu erhalten und weiterhin regionale Lebensmittel erzeugen zu können, wollen wir deshalb gemeinsam anpacken und unsere Arbeit weiterentwickeln“, so Beer. „Um die Herausforderungen zu meistern, brauchen wir Bauernfamilien aber gleichzeitig auch die Unterstützung der Verbraucher und verlässliche politische Rahmenbedingungen.“


Verabschiedung der Wiesbadener Erklärungen
Gemeinsam mit den insgesamt rund 700 Delegierten aus ganz Deutschland beriet Peter Beer über die Wiesbadener Erklärung. Vor den wichtigen Entscheidungen zur Agrarpolitik, die in den kommenden Monaten in Brüssel und Berlin fallen werden, sind darin die zentralen Forderungen zum EU-Haushalt und zur Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 gebündelt. „Die bayerischen Bauern erfüllen weltweit höchste Standards, mehr als 3000 Regeln sind zu beachten. Doch während die Anforderungen immer weiter steigen, drohen bei der EU-Agrarpolitik massive Kürzungen“, so Beer. „Im Koalitionsvertrag wurde ein stabiles Budget zugesichert. Wir Bauern erwarten, dass die Bundesregierung dieses Versprechen einlöst und sich in Brüssel mit aller Kraft für die Bauernfamilien einsetzt.“