Zum Volksbegehren:
Erst überlegen – Dann entscheiden
Das Artensterben hat viele Ursachen wie Flächenverbrauch, Klimawandel, Belastungen durch durch den Verkehr, gigantische Lichtverschmutzung.
Zusammenarbeit trägt Früchte
Partnerschaft mit lmkern vor Ort funktioniert gut. Viele Imker berichten von hervorragenden
Honigerträgen bei uns. Zusammenarbeit von Landwirtschaft mit dem Naturschutz in Land-
schaftspflegeverbänden ist erfolgreich. Fachwissen der Landwirte wird gebraucht.
Strukturwandel mit Konsequenzen
Rückgang der Tierhaltungen auf den Bauernhöfen ist besorgniserregend.
ln den vergangen 20 Jahren haben je nach Tierart 60 bis 80 Prozent ihre Tierhaltung aufgegeben.
Einseitige Ausweiterung des Biolandbaues per Gesetz lässt Märkte zusammenbrechen.
Neueinsteiger in Biomilch finden derzeit keine Abnehmer.
Wer 30 % Bio-Landbau will, muss auch bei Bio kaufen, am besten regional.
Befürchtung: insbesondere kleine Betriebe werden zur Aufgabe veranlasst. Landwirtschaft,
auch die biologische, nur dort, wo Produkte nachgefragt, gekauft, konsumiert werden.
Jeder kann seinen Beitrag leisten
Vor der eigenen Haustür auf jeder Grünfläche. Weniger Einkaufen beim Discounter, gezielt
nach regionalen Produkten greifen, auch wenn sie etwas teurer sind - dadurch werden
Landwirte vor Ort gestärkt. Die Speisekarten und Verzehrgewohnheiten an der Ladentheke
und in den Gaststätten sagen etwas anderes.
Manche bezeichnen es als eine besondere Form modernen Ablasshandels, wenn man sich
mit einer einfachen Unterschrift „freikaufen“ kann von der persönlichen Konsumverantwortung im täglichen Leben.
Alle sind aufgefordert - nicht nur die Landwirtschaft!