Aschaffenburger Landfrauentag 2019
Über 200 Gäste beim Landfrauentag in Aschaffenburg
Mit einem Wortgottesdienst, gestaltet von Prädikantin Annette Brinkmann und Diakon Michael Völker startete der Landfrauentag, den Gudrun Schüler und Nathalie Himmelsbach musikalisch begleiteten.
Im Anschluss zeigte die Gerolzhofener Klangpädagogin Renate Förster auf humorvolle Weise, wie aus jedem Tag ein Geschenk gemacht werden kann. Mit Lach-Yoga, lustigen Anekdoten aus ihrem Leben und inspirierenden Gedanken unterhielt sie das Publikum und ermunterte es, auch einen sogenannten „schwachen“ Tag zum schönsten Tag des Lebens werden zu lassen.
Kreisbäuerin Wilma Jakob begrüßte die zahlreichen Ehrengäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft und ging in ihrer Ansprache auch kritisch auf das Volksbegehren ein. Es ist ihr unverständlich, warum im Vorfeld nicht der Dialog mit den Landwirten gesucht wurde, die Rettung der Artenvielfalt aber auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen wird.
Auch die stellvertretende Bezirksbäuerin, Anette vom Berg-Erbar, vermisste in den letzten Wochen zunehmend den Respekt im Umgang mit der Landwirtschaft. Weiterhin kritisierte sie mit deutlichen Worten die einseitige Schuldzuweisung in Richtung Landwirtschaft.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Übergabe der Saalspende in Höhe von
€ 900 an Frau Brigitte Grebner, 1. Vorsitzende des Vereins „unBehindert miteinander leben e.V. Alzenau“. Die Spende trägt dazu bei, Aktivitäten wie z.B. das inklusive Reiten im Sommercamp, das regelmäßige mototherapeutisches Reiten, Workshops und vieles mehr zu finanzieren.
Unter dem Motto „Lachen ist gesund“ unterhielt Lore Hock aus Waldaschaff nach dem Mittagessen die Gäste und rundete mit ihrem Vortag einen gelungenen Tag ab.