Aschaffenburger Landfrauentag 2020

Wertschätzung der Bauern und Qualität regionaler Produkte

Mit einem Wortgottesdienst, gestaltet von Pfarrerin Ulrike Gitter und Diakon Michael Völker, startete der Landfrauentag.

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Das Thema „Die Arbeit der Bauern und die Qualität ihrer Produkte mehr schätzen“  zog sich wie ein roter Faden durch den Landfrauentag.

Kreisbäuerin Wilma Jakob begrüßte die zahlreichen Ehrengäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft und ging in ihrer Ansprache auf die aktuellen Demonstrationen, Sorgen und Nöte der Landwirte ein. Das fange bei der Düngeverordnung an und reiche bis zu billigen Lebensmitteln und das Schließen vieler Milchbetriebe in Bayern. „Wir wollen fair behandelt werden“, so Jakob.

Bezirksbäuerin Maria Hoßmann forderte die Landfrauen auf, weiter den Dialog mit den Verbrauchern zu suchen. „Sie gestalten vor Ort unsere Region mit“.

Im Anschluss sprach Pater Christoph Kreitmeir in seinem Vortrag „Hast du Angst? – Seit mutig!“ verschiedene Formen der Angst an. Als Klinikseelsorger wird er täglich mit der Angst konfrontiert. Mut ist wie ein Muskel, je mehr der Mut trainiert wird, desto mehr erschlafft die Angst. Stellt man sich seinen Ängsten, desto mehr wächst das Selbstvertrauen.

Nach dem Mittagessen zeigte uns Frau Hiltrud Bappert, wie man mit Spaß und Musik die Beweglichkeit für Körper und Geist unter dem Motto „Tänze im Sitzen“ trainiert. Die Besucher machten eifrig mit und Frau Bappert erntete dafür viel Applaus.

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Die Saalspende in Höhe von 850,- € ging an die „Lebenshilfe Werkstätten e.V.“ in Schmerlenbach.

Das Schlusswort hatte Kreisbäuerin Wilma Jakob, die sich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden für den wunderschönen und gelungenen Tag bedankte.

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