Herrliche Klöster, wildes Gebirge und viele Ausgrabungsstätten
Mit dem BBV im April nach Zypern
"Wo soll denn da die Kirche sein", fragte eine Teilnehmerin Yiannis unseren Reiseleiter auf Zypern. Gleich am ersten Tag besichtigten wir die sogenannten Scheunendachkirchen. Das äußere Erscheinungsbild dieser Kirchen erinnert mit den tief heruntergezogenen, gegen das regenreiche Klima schützenden Schindeln an Scheunen. Meist sind sie aus Holzschindeln, ohne Glockenturm was zur Bezeichnung dieses Bautyps als Scheunendachkirche führte. Als Kontrast danach fuhren wir weiter zum bekanntesten und reichsten Kloster Zyperns - Kykko. Doch nicht nur die orthodoxen Kirchen beeindruckten die 21 Reisenden aus den Kreisverbänden Aichach-Friedberg und Augsburg, auch die herrliche Landschaft mit dem bekannten Troodos-Gebirge und die vielen kulinarischen Köstlichkeiten auf dem Grill zubereitet, dazu zypriotischen Wein, gefiel allen sehr.
Ein Höhepunkt war sicher die geteilte Stadt Nikosia (die einzige in Europa). Zu Fuß passierten wir die "Green Line" in den türkischen Teil der Stadt. Toll die alte Karawanserei, restauriert und mit vielen hübschen Geschäften und Kaffees versehen. Leider war zu wenig Zeit zum Bummeln in den lebhaften Gassen.
Auch Pahphos und die Akamas-Halbinsel mit dem Archäologischen Park und den wundervollen farbigen Mosaiken aus römischer Zeit brachten uns zum Staunen. Klar, da durfte auch der Fotostopp zum Felsen der Aphrodite nicht fehlen ebenso wenig wie ein Spaziergang zum Bad der Aphrodite.
"Wir kehren mit vielen interessanten Einblicken und vielschichtigen Erlebnissen nach Hause", so ein Reiseteilnehmer.