Beutegreifer wie der Wolf gefährden Tiere in Weidehaltung.
© Nadezhda Bolotina - Fotolia.com
Die Wolfspopulation in der Rhön

Fachvortrag zum Wolf von Tierarzt Dr. M. Weiler in Thulba

Gemeinsame Veranstaltung mit den BJV-Kreisgruppen am 22.05.

29.04.2024 | Gemeinsam mit den BJV Kreisgruppen Bad Brückenau und Hammelburg sowie dem Jägerverein Bad Kissingen laden wir die gesamte Bevölkerung zu einem Fachvortrag zum Thema "Wolf" in die Thulbatalhalle ein. Als Hauptreferent konnte der überregional bekannte Tierarzt Dr. Michael Weiler aus Gelnhausen gewonnen werden.

Die Veranstaltung findet statt

                         am Mittwoch, 22.05.2024
                         um 18:30 Uhr 
(Einlass ab 18:00 Uhr)

                         in der Thulbatal-Halle
                         Ziegelhütte 4
                         97723 Oberthulba-Thulba

Anfahrt:
BAB A7 Ausfahrt Bad Kissingen / Oberthulba
ca. 4 km Richtung Hammelburg

Routenplaner über Google Maps

Mit Dr. Weiler konnte ein ausgewiesener Fachmann zu Biologie und Verhalten des Wolfs mit internationalen Erfahrungen zum Umgang der Weidetierhalter und der örtlichen Bevölkerung mit dem Wolf für einen weiteren Vortrag gewonnen werden.

Die seit vergangenem Jahr deutliche Zunahme der Wolfspopulation in der Rhön sowie die massiven Risse an Nutztieren durch das Rudel der Problemwölfin GW3092f hat viele Menschen in unserer Region - ob mit oder ohne Tierhaltung - aufgeschreckt und verunsichert.

Dr. Weiler wird die verschiedensten Themenbereiche beim Thema Wolf ansprechen und die Herausforderungen in einen Gesamtzusammenhang einordnen. Schließlich wurde nach zahlreichen Rissen in Damwildgehegen und in Schafherden im Februar diesen Jahres auch ein ausgewachsenes gesundes Pferd mit größter Wahrscheinlichkeit von Wölfen gerissen.

Unterschriftenaktion für einen pragmatischen Umgang mit dem Wolf

Unsere Unterschriftsaktion mit dem Ziel einen pragmatischen Umgang mit dem Wolf zu erreichen, wird auf unbestimmte Zeit fortgesetzt.

Wesentliche Forderungen sind die Meldung des günstigen Erhaltungszustands des Wolfs mit der Folge, dass der Schutzstatus des Wolfs in der FFH-Richtlinie der EU herabgesetzt wird.

Die zweite ganz wesentliche Forderung ist der unbürokratische und schnelle Abschuss von Problemwölfen, damit diese ihr unerwünschtes Verhalten nicht an die Nachkommen weitergeben können.

Aufzeichnung des Vortrags von Dr. Michael Weiler am 22.11.2023 in der Stadthalle Gersfeld