© BBV Heberlein
Forderungen der Schweinehalter beim Netzwerk Veredlung in Geiselwind
Am 02. September 2020 Treffen der Multiplikatoren im Netzwerk Veredelung
01.10.2020 | Am 2. September fand eine Zusammenkunft der Multiplikatoren in der Schweinehaltung im Netzwerk Veredlung für Gesamt Franken in Geiselwind statt.
Nach Vorträgen von Direktorin Isabella Timm-Guri und der Referentin Irene Pfeiffer wurden beiliegende Forderungen formuliert:
Nach Vorträgen von Direktorin Isabella Timm-Guri und der Referentin Irene Pfeiffer wurden beiliegende Forderungen formuliert:
- Zeitnahe, unbürokratische Lösungen bei Um- und Neubauten für unsere Schweinehalter, um die Wettbewerbsnachteile in Deutschland auszugleichen.
- Höhere Investitionsförderung für Stallneubauten und Umbauten, die schnell von den Behörden abgewickelt werden muss.
- Die 300 Millionen € aus dem Bundeskonjunkturprogramm müssen zeitnah für Tierwohlställe ohne Zusatzauflagen bereitgestellt werden.
- Die Prosperitätsschwelle von 120.000 € muss entfallen, da die Förderung von mehr Tierwohl losgelöst vom Einkommen zu sehen ist.
- Fertig gestellte Umbauten und Neubauten brauchen einen langfristigen Bestandsschutz.
- Die Kosten des Sachkundelehrganges für die Isofluran-Betäubung müssen vollständig von Bayern übernommen werden.
- Für ausländische Ferkel im QS-System müssen die gleichen Anforderungen an die Verfahren der Ferkelkastration gelten wie bei deutschen Ferkeln.