Berufswettbewerb der deutschen Landjugend
Mit Herz und Hand - smart fürs Land
Die ersten sieben Plätze haben sich für den Bezirksentscheid qualifiziert, das sind Alexander Gahn aus Burgkunstadt (1. Platz), Luca Eckert aus Waischenfeld (2. Platz), Nicolas Trapper aus Kasendorf (3. Platz), René Hampel aus Neuenmarkt (4. Platz), Alexandra Winkler aus Großhaberdorf (5. Platz), Lucas Hirschmann aus Thurnau (6. Platz) und Alina Sendelbeck aus Gottsfeld bei Creußen (7. Platz).
Die Aufgaben gingen von Allgemeinwissen, fachliche Kenntnisse und handwerkliche Fertigkeiten über Redegewandtheit bis hin zur Sozialkompetenz. Bei den Fragen ging es um Politik, Geographie, Zeitgeschichte und Sport. Im Praxisteil ging es um Saatgut, Futtermittel und Werkstoffe. Herzustellen war ein Flaschenöffner aus Metall. Den eigenen Betrieb bzw. den Lehrbetrieb mussten die Auszubildenden anhand eines Kurzreferates vorstellen.
Bayernweit findet der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend, der heuer unter dem Motto „Mit Herz und Hand – smart fürs Land“ steht, an 45 Schulstandorten statt. Die Teilnahme am Berufswettbewerb ist für das spätere Berufsleben eine gute Grundlage für ein berufliches Netzwerk mit Gleichgesinnten.
Die Arbeit der Landwirte wird seit des Corona-Lockdowns von der Bevölkerung wieder mehr geschätzt, so Landrat Florian Wiedemann in seinem Grußwort. Die oberfränkische Bezirksbäuerin Beate Opel sagte, dass der Berufswettbewerb Werbung für den bäuerlichen Berufsstand sei und deshalb gemeinsam der Bauernstand hochgehalten werden müsse.
Am 28. März findet der Bezirksentscheid statt, diese Sieger wiederum treffen sich am 3. und 4. Mai in Weiden zum Landesentscheid. Der Bundesentscheid findet vom 19. Bis 23. Juni in Echem in Niedersachen statt.