Ehrung Gründungsmitglieder Bayreuther Landfrauenchor
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von links: Chorbeauftragte Helga Vogel, Elisabeth Raps für Margarete Bauernfeind, Annemarie Gubitz, stv. Kreisbäuerin Doris Schmidt, Elisabeth Haug, Karin Wolfrum (Chorbeauftragte im Bezirk Oberfranken), Erna Will, Kreisbäuerin und Vorsitzende Angelika Seyferth und Landesbäuerin Anneliese Göller

Bezirks-Chöretreffen in Bischofsgrün

Bayreuther Landfrauenchor feierte 40-jähriges Bestehen

05.06.2019 | „Wenn mal ein falscher Ton dabei ist, dann ist es halt so“, sagte die Kreisbäuerin Angelika Seyferth, denn das Singen im Chor macht die Gemeinschaft, die Pflege von Tradition, Ge-selligkeit und ein Miteinander aus. Der Bayreuther Landfrauenchor wurde bei dem Bezirks-Chöretreffen für 40 Jahre geehrt.

Er ist der drittälteste in Oberfranken nach Wunsiedel und Kronach. Mit Annemarie Gubitz, Elisabeth Haug, Erna Will und Margarete Bauernfeind gibt es noch vier Gründungsmitglieder, von denen drei auch beim Chöretreffen in Bischofsgrün dabei waren. Für Margarete Bauernfeind nahm ihre Tochter Elisabeth Raps die Ehrung ent-gegen. Landesbäuerin Anneliese Göller überreichte die Urkunden. Die Chorbeauftragte Helga Vogel nahm die Urkunde für das 40-jährige Bestehen des Bayreuther Landfrauenchores entgegen.

Außer dem Landfrauenchor Bayreuth, der von der engagierten Kirchenmusikerin Martina Schill aus Creußen geleitet wird, traten noch die Chöre aus Bamberg, Coburg, Hof und Lichtenfels auf.

Die Liedauswahl des Bezirks-Chöretreffens reichte von geistlichem Liedgut über volkstümliche Weisen bis hin zu Schlagern und Popsongs. Pfarrerin Beate Winkler sagte, dass es beim Singen nicht auf den Ton und Text ankommt, sondern es wichtig sei, dass das Singen seinen Zweck erfüllt und der ist ganz einfach die Freude. Sie stellte auch fest „singen ist eine Gabe Gottes, die jedem geschenkt wurde“. Das Gefühl, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, das sei der Lohn für die vielen Singstunden, sagte Kreisbäuerin und Vorsitzende Angelika Seyferth. Als die sympathischen Botschafter des Berufsstandes bezeichnete Landesbäuerin Anneliese Göller die Landfrauenchöre. „Singende Bäuerinnen schlagen eine Brücke und die Landwirtschaft zeigt sich mit einem anderen Gesicht“.

 

© Angelika Seyferth Bezirkschöretreffen Gruppenbild