Hollfelder Bauerntag
Gut besuchter 2. Hollfelder Bauerntag mit Blasmusik und Kirschkönigin
Die Bundesregierung forciert den Trend. Man konnte immer essen was man wollte – jetzt wird einem ständig auf den Teller geschaut. Beim Thema Wasser sagte Glauber, dass das Ministerium für Bewässerungsmodelle für den Wasserhaushalt in der Landwirtschaft sorgt, weil wir wollen nicht, dass wir wo anders die Früchte anbauen müssen. Für die Erzeugung erneuerbarer Energien, auch bei Biogas und regionaler Lebensmittel, brauchen wir die Landwirte. Auch die Windkraft gehört da dazu. Die Hackschnitzel zählen als Energiequelle dazu, die darf man nicht verteufeln. Glauber sagte, dass es bald keinen Fischbestand mehr gibt, wenn vier oder fünf Fischotter am Fischteich sitzen. Das Bürgergeld, eine Art „zweiter Lohn“, belohne die Faulheit und nicht die Leistung.
Kreisobmann Karl Lappe bedankte sich beim Vorstandsmitglied Christian Hannig, der diesen Bauerntag organisierte. Lappe hofft, dass die Belange der Landwirte in München gehört werden, da sie zum Thema Biotopkartierung einiges zu bewältigen haben. Die Bürokratie beim Thema Pflügen habe sich ein wenig verselbstständigt.
Ehrungen aktiver Ortsobmänner
Auf der Tagesordnung standen auch die Ehrungen aktiver Ortsobmänner. Geehrt wurden für 35 Jahre Rudi Schnörrer, Ortsverband Zochenreuth, für 20 Jahre Peter Görl, Ortsverband Treppendorf und Christian Hannig, Ortsverband Schönfeld.