Jahreshauptversammlung der KDBH

Dorf- und Betriebshelfer kommen zur Jahreshauptversammlung zusammen.

Zunächst begrüßte Kreisbäuerin Frau Rosmarie Mattis die Mitglieder und bedankte sich recht herzlich für die erfolgreich geleisteten Stunden in der Dorf- und Betriebshilfe. Als Dankeschön für 20 Jahre Dorfhelferinnenarbeit wurde Frau Birgmann Waltraud geehrt.

© Stefanie Hiendlmeier BBV

Der stellvertretende Landrat Herr Färber, als Ehrengast anwesend, bedankte sich ebenso bei den Mitarbeitern und betonte wie wichtig die Arbeit für Familien in Not sei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben seinen höchsten Respekt, da sie oftmals mit schwierigen Situationen auf den Betrieben konfrontiert würden. Zudem betonte er auch, dass die Mitarbeiter mit einem gewissen Einfühlungsvermögen an die Arbeit herangehen und dies sehr wichtig für die Familien sei.

Frau Ecker Ingrid stellte im Anschluss an die Grußworte den Kassenbericht vor. Der Verein freut sich über Spenden der umliegenden Gemeinden im Wert von ca. 8000 €. Von kirchlichen Einrichtungen wurden ca. 1450 € gespendet.

Herr Freund von der Raiffeisenbank Deggendorf übergab einen Spendenbeleg von 1500 € an Frau Mattis. Die Vorstandschaft bedankt sich sehr herzlich über die Zuwendungen.

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Abschließend bedankte sich Herr Stefan Kürschner, Geschäftsführer der Katholischen Dorf- und Betriebshilfe bei den Mitarbeitern und stellte die Arbeit des KDBH in ganz Bayern vor. Insgesamt bringen sich 740 Arbeitskräfte in Bayern bei der Betriebshilfe ein und es wurden im Jahr 2018 700.000 Stunden geleistet.

Dabei legten die Dorf- und Betriebshelfer insgesamt 1,2 Mio Kilometer zurück, was ungefähr 30 x den Erdumfang entspricht!

In der Station Deggendorf wurden 2.400 Stunden in Landwirtschaftlichen Betrieben geleistet und 1.900 Stunden in privaten Haushalten.

Herr Kürschner betonte zudem, dass die ausgestreckte Hand in unserer Gesellschaft wieder wichtiger werden solle als der ausgefahrene Ellenbogen.

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