BBV Bezirkswahl Mittelfranken Felßner - Köninger
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v.l.n.r. Bezirkspräsident Mittelfranken Günther Felßner mit seinem Stellvertreter Peter Köninger

BBV Mittelfranken: Günther Felßner als Präsident bestätigt

Bauernvertreter wählten Bezirksspitze – Kampfabstimmung beim Vizepräsidenten

Die Kreisobmänner und Vorstandsmitglieder aus den acht mittelfränkischen Kreisverbänden des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) haben ihren Präsidenten und Vizepräsidenten für die nächsten fünf Jahre im Bezirksverband gewählt.

Günther Felßner wurde als Bezirkspräsident - ohne Gegenstimmen - wieder an die Spitze des rund 20.000 Mitgliedsbetriebe starken mittelfränkischen Bauernverbandes gewählt. Der gelernte Landwirt und Agraringenieur kommt aus Lauf im Landkreis Nürnberger Land. Er bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb im Vollerwerb.

Felßner ist seit 2007 Kreisobmann in seinem Heimatlandkreis, seit 2012 Bezirkspräsident und anschließend zum stellvertretenden Landespräsidenten gewählt worden. Für den leidenschaftlichen Bauernvertreter Felßner ist es die dritte Wahlperiode an der Verbandsspitze in Mittelfranken. Nun strebt er am 21. Oktober das Amt des BBV Präsidenten auf Landesebene an, nachdem der bisherige Amtsinhaber Walter Heidl nicht mehr antreten wird.

“Ich freue mich darauf, in den nächsten fünf Jahren als konsequenter Interessenvertreter weiterhin für die landwirtschaftlichen Familienbetriebe in Mittelfranken tätig sein zu dürfen“, erklärte der klar im Amt bestätigte mittelfränkische Bauernpräsident Günther Felßner. „Und ich strebe das Amt des Landespräsidenten an mit dem Ziel, die Chancen für unsere heimische Landwirtschaft zu erkennen, zu nutzen und unseren mitgliederstarken Verband mit neuen Ideen sowie Teamgeist in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“.

Zu Felßners neuem Stellvertreter wählten die mittelfränkischen Delegierten Peter Köninger zum Vizepräsidenten. In einer Kampfabstimmung setzte sich der Landwirt aus dem Landkreis Fürth und Kreisobmann in der zweiten Wahlperiode gegen seinen Mitbewerber Erwin Auernhammer, Kreisobmann in Weißenburg, mit knapper Mehrheit durch. Köninger bewirtschaftet einen Familienbetrieb im Haupterwerb in der Gemeinde Wilhermsdorf mit Rinderhaltung und Milcherzeugung.

Der Bayerische Bauernverband als Interessenvertretung der Land- und Forstwirtschaft sowie des ländlichen Raumes in Bayern wählt im Fünf-Jahres-Turnus. Bis Mitte Juni waren rund 140.000 Mitgliedsbetriebe in ganz Bayern dazu aufgerufen, ihren Ortsvorstand zu bestimmen. Die rund 26.000 Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner bilden das ehrenamtliche Fundament des Bayerischen Bauernverbandes. Danach folgten die Wahlen auf Kreis- und Bezirksebene. Den Abschluss finden die Verbandswahlen auf der Landesebene am 17. Oktober mit der Wahl der Landesbäuerin und am 21. Oktober mit der des Landespräsidenten.