Landfrauen-Lehrfahrten 2018
Kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung von Oberbayern
Bei einer Stadtführung in Ingolstadt gingen die Landfrauen auf Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte bewegter Stadtgeschichte. Ingolstadt hat viele Gesichter: die Bayerische Herzogsresidenz, die Universitätsstadt, die Festungsstadt, die Bierstadt. In Begleitung der Gästeführer wurden historische Schätze und imposante Sehenswürdigkeiten wie die barocke Asamkirche, die Lepanto-Monstranz und der Garten am Medizinhistorischem Museum besichtigt.
Unter anderem erfuhren die Teilnehmerinnen auch, wie Ingolstadt zum geistigen Zentrum der Gegenreformation in Bayern wurde und wo in Ingolstadt der heute zur Weltliteratur zählende Roman Frankenstein spielt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Ingolstadt ging die Fahrt weiter nach Ilmendorf zur Hopfenbäuerin Turber. Gespannt verfolgten die Besucherinnen die Erläuterungen von Roswitha Turber über Hopfenanbau, Vertrieb und Verwendung des Hopfens. Anschließend konnten sich die Landfrauen im eigenen Hofcafe „Ilmtaferne“, dem zweiten Standbein von Roswitha Turber, bei Torten und Kaffee verwöhnen lassen.
Ein Abendessen in Kühedorf bei Büchenbach rundete den Tag ab, bevor es wieder in den Landkreis Erlangen-Höchstadt zurückging.
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Erlangen-Höchstadt
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