Kreisversammlung

Dialog nach innen und aussen.

Auch einige Ehrengäste wie Landrat Hermann Ulm, MdL Michael Hofmann, die
Fränkische Spargelkönigin u.v.m. waren anwesend.

Kreisobmann Hermann Greif begrüßte die Anwesenden und gab einen kurzen Rückblick
der Themen im letzten Jahr.

Im Anschluss daran gab es Lob für die Ausrichter des Tag des offenen Hofes 2018
in Gräfenberg.
Danach nutzte Hermann Greif die Gelegenheit, den ehemaligen Landwirtschaftsdirektor
Reinhold Wunder, Bereichsleiter Landwirtschaft am Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Bamberg für seine langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer im  
Kreisberatungsausschuss des BBV zu danken.
 
Als Hauptreferentin konnte in diesem Jahr Eva-Maria Haas, Geschäftsführerin
von „Unsere Bayerische Bauern“ aus München gewonnen werden. In Ihrem Vortrag ging es um das
Thema erfolgreiche Kommunikation die Wichtigkeit von Transparenz und Glaubwürdigkeit.
Dialog nach innen und aussen, Information und Aufklärung nannte Sie als
Themenschwerpunkte. Wenn die Wertschätzung stimme, würde der Verbraucher auch mehr
Geld für ein Produkt ausgeben, so Haas.

Die Kreisversammlung  war stark geprägt vom Volksbegehren „Rettet die Bienen“.
Die mit Emotionen geführten Diskussionen zeigten, dass viele Bauern es leid sind,
ständig mit negativem Image bedacht zu werden.
Was das Ergebnis des Volksbegehrens angeht, so gelte es jetzt bei den kommenden
Gesprächen herauszufinden, was möglich sei, sagte BBV-Kreisobmann Hermann Greif.
Der Druck auf die Landwirte sei immens hoch, sagte er und führte unter anderem die
Anbindehaltung, Trockenheit, Borkenkäfer und Blauzungenkrankheit an.

Das Schlusswort hatte die stellvertretende Kreisbäuerin Christine Werner, die unter
anderem  die Arbeit der Forchheimer Landfrauen 2018 kurz vorstellte.
Am 14. März 2019 um 13:00 Uhr findet wieder der Landfrauentag, letztmals in der
Jahnkulturhalle in Forchheim, statt. Er ist mit 400 bis 600 Teilnehmer jedes Jahr
der Höhepunkt der Landfrauenarbeit.
Ab 29.04.2019 laden die Landfrauen zu einer Fahrt in Richtung Weiden in der Oberpfalz
ein.
Mir fiel es schwer, angesichts der emotionalen Diskussionen die richtigen Worte zu
finden“, meinte Werner, „wir müssen im Dialog bleiben und einfach weiter aufklären“.