Solleder-Singer-Glatz
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von links: Kreisobmann Klaus Solleder, Bezirks- und Kreisbäuerin Christine Singer, Josef Glatz (Vorsitzender des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern)

Arbeitstagung der oberbayerischen Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen in Arget / Sauerlach

Bezirks- und Kreisbäuerin Christine Singer und Kreisobmann Klaus Solleder vertraten den Kreisverband GAP

06.04.2022 | Die regionale Landwirtschaft stärken, bedeutet die Versorgungssicherheit stärken! Ein zentrales Thema bei der Arbeitstagung der oberbayerischen Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen, die erstmals wieder in Präsenzform stattfand. Es gab intensive Diskussionen und regen Austausch in Arget /Gemeinde Sauerlach.

Ein wichtiges Thema war natürlich die Versorgungssicherheit mit Nahrungs- und Futtermitteln aufgrund des Angriffskriegs in der Ukraine. Die eher kleinstrukturierten Familienbetriebe im Landkreis GAP sind hierbei wesentlich krisenfester als Großbetriebe in anderen – vor allem norddeutschen – Regionen. Bezirks- und Kreisbäuerin Christine Singer wies darauf hin, dass gerade in Krisenzeiten die Landwirtschaft „vor Ort“ eine besondere Wertschätzung erfährt. „Hier wird es einem erstmal wieder so richtig bewusst, welch hohes Gut „Selbstversorgung“ ist!

Weitere wichtige Themen für den Landkreis GAP sind der generelle Erhalt der Tierhaltung mit Blick auf die Kombinationshaltung. Da Grünland nur durch Rinder, Schafe und Ziegen in Lebensmittel umgewandelt werden kann, hat die Tierhaltung in unserem Landkreis einen ganz besonderen Stellenwert und muss erhalten bleiben. Ohne Tiere ist auch keine traditionelle Almwirtschaft mehr möglich und die Kulturlandschaft, das Gesicht unserer Region, würde sich grundlegend verändern.

„Auf die heimische Landwirtschaft sei Verlass und das muss auch so bleiben – deshalb sei es richtig und wichtig, die regionale Erzeugung von Lebensmitteln zu fördern“, bekräftigte auch Kreisobmann Klaus Solleder.

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vorne im Kreis der oberbayerischen Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen:
Bezirks- und Kreisbäuerin Christine Singer und der oberbayerische Bezirkspräsident Ralf Huber