1. Reihe von links Christine Singer (Kreisbäuerin), 3. v. links Josef Glatz (Almwirtschaftlicher Verein Oberbayern), 5. v. links Alois Kramer (stv. Kreisobmann), 6. v. links Lisa Krötz (stv. Kreisbäuerin), 7. v. links Georg Zankl (Kreisobmann Starnberg), daneben Theresa Singer
1. von rechts Andreas Rödl (Bürgermeister Oberammergau), 2. von rechts Klaus Solleder (Kreisobmann), 3. von rechts Stephan Zach (Landratsamt GAP)
Gemeinsam für den Schutz der Weidetiere
Gefahr durch den Wolf droht - Bauern bangen um den Erhalt der Weidetierhaltung
Plädoyer der Kreisbäuerin
Bezirksbäuerin Christine Singer begrüßte am Samstag auf dem Odeonsplatz in München alle Teilnehmer und freute sich über die große Besucherzahl aus Bayern, Südtirol, Österreich und sogar Mecklenburg-Vorpommern.
Auch sie kämpft für den Erhalt der typischen Weidelandschaft in ihrem Kreisverband. Der Wolf stelle eine akute Bedrohung der Weidehaltung dar und habe auf den Weiden und Almen der Nutztiere nichts zu suchen, bekräftigt sie.
Eindrucksvoller Marsch durch Münchens Innenstadt
Um die Bevölkerung auf das dringende Problem "Wolf" aufmerksam zu machen, zogen die Teilnehmer der Kundgebung durch Münchens Innenstadt und setzten mit Ihren mitgebrachten Kuhglocken ein unüberhörbares Zeichen dafür, dass das Bimmeln von Kuhglocken zu unserer typischen Weidekultur gehört und diese akut durch die Wiederansiedelung des Wolfes bedroht ist. Unterstützt wurden sie musikalisch von Blaskapellen und Alphornbläsern.