Landwirte wehren sich
Agrarblogger Bernhard Barkmann gibt Impulse
Im gut besuchten Schützenhaus, es waren auch erfreulich viele jüngere Landwirte gekommen, war die Spannung fast greifbar, als Agrarblogger Bernhard Barkmann die Bühne betrat und seinen Vortrag begann. Er berichtete von seinem Hof mit 50 Hektar im Emsland, welcher als Familienbetrieb geführt wird. Vor Jahren startete er selbst einen Blog, welcher sich recht schnell nur mit landwirtschaftlichen Themen befasste, da er feststellen musste, dass im Netz oft haarsträubende Berichte und Kommentare zu finden waren, wenn es um die Landwirtschaft ging.
Barkmanns Ziel ist es, mit seinem Agrarblog den Landwirten Gehör zu verschaffen und dies könne ein aktiver Landwirt wohl selbst am besten! Er verwies auch auf seine Freundschaft zu "Bauer Willi", auch er suche den Dialog und unterstütze die Aktion der "Grüne Kreuze" als Mittel des stillen Protestes und der Kommunikationssuche. Mittlerweile habe er auch Verbindungen in die USA geknüpft und sich dort mit anderen Agrarbloggern ausgetauscht.
Barkmann rief die Anwesenden dazu auf, Lügen im Netz nicht unkommentiert stehen zu lassen und bat jeden Einzelnen, das Möglichste zu tun und vor allem die Macht der Medien selbst für sich zu nutzen.
Die weiteren Bilder zeigen Bernhard Barkmann bei der Diskussion mit dem Publikum im Schützenhaus und die Verabschiedung durch Kreisobmann Erwin Schwarz. Mehr von Bernhard Barkmann steht unter https://blogagrar.de/