Spende der Landfrauen
517 Euro kommen einen gemeinnützigen Zweck zugute
Heuer wurde an die Lichtenfelser Tafel gespendet. Die Kreisbäuerin Marion Warmuth übergab die Spende in Höhe von 517 € zusammen mit ihren Stellvertretern Manuela Seelmann und Susan Teuchgräber der Projektleiterin Stefanie Renner. Die Lichtenfelser Tafel wird zusammen von der Caritas und der Diakonie geleitet.
"Es ist sehr gut, dass die Lebensmittel hier noch eine Verwendung finden und nicht in der Mülltonne landen!", so die Kreisbäuerin. Alle Lebensmittel kommen dabei aus Supermärken der Umgebung. "Es ist eine große Menge, was die großen Ketten jeden Tag wegwerfen, weil sie nicht mehr so schön aussehen", erläuterte die Projektleiterin Stefanie Renner, "aber so können wir noch gut 150 Personen pro Woche versorgen."
Die "Kunden" bekommen je nach Familiengröße und Bedürftigkeitsnachweis eine gewisse Menge, die ihnen hilft durch die Woche zu kommen. "Die Lebensmittel sind weder verschimmelt noch verdorben. Manche sind vielleicht optisch nicht mehr so hübsch. Oder liegen nah am Mindesthaltbarkeitsdatum.", sagte einer der Ehrenamtlichen, von denen manche weit mehr als 20 Stunden pro Woche völlig umsonst arbeiten.
Für was die Spende verwendet wird....
Die Lebensmittel, die an die Tafel gespendet werden kosten den Einrichtungen in der Regel nichts. Jedoch entstehen Kosten, die auf den ersten Blick oft nicht gesehen werden. Es muss ein Kühlraum betrieben werden, der Hohe Stromkosten verursacht, die Wasserkosten der Einrichtung, sowie das Transportfahrzeug, das im Monat mehrere tausend Kilometer zurücklegt, um die Lebensmittel abholen zu können, braucht Sprit, jährliche Wartungen und Reparaturen. "Ohne Spenden, wie die der Landfrauen, könnte die Tafel nicht weiter bestehen bleiben."