Landfrauen im Dialog mit der Gesellschaft
ZIV-Seminar auf dem Volkersberg
Christine Reitelshöfer berichtete Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse vom Entwicklungsprojekt mit kenianischen Bäuerinnen, in welchem die afrikanischen Frauen insbesondere in der Milchviehhaltung und im Süßkartoffelanbau, gestärkt werden sollen.
Angela Kraus, Bildungsreferentin im Haus der bayerischen Landwirtschaft, erörterte drei Faktoren – 1. Aufeinander zugehen, 2. Gut kommunizieren, 3. Verständnis für die Landwirtschaft – die im Dialog mit der Gesellschaft sehr wichtig sind. Darauf aufbauend erarbeiteten die Landfrauen in verschiedenen Arbeitsgruppen Möglichkeiten, wie jede von Ihnen auf aktuelle Themen der Landwirtschaft im Dialog mit der Gesellschaft reagieren könnte.
Des Weiteren zeigte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Kreise (AdK) und Agrarjournalist Theobald Abenstein die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung auf. Dabei kann diese nachhaltige Entwicklung nur dann realisiert werden, wenn deren Ziele in den jeweiligen Nationalstaaten bei Politik und Bürgern auf Akzeptanz stoßen.
Zum Abschluss dieses Seminares beleuchtete Prof. Dr. Peter Breunig von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf die Zukunft der Landwirtschaft in Europa im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und technologischer Entwicklungen.