Auftaktveranstaltung zum Kiebitz-Projekt

Kreisverband Mühldorf veranstaltet Auftakt mit Landesbund für Vogelschutz

Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer betonte in seiner Einführung, wie sehr es ihn freut, dass das Projekt jedes Jahr mehr Erfolg bringt. Ein weiterer Vorteil sei es, dass jetzt auch die Wildlandstiftung bei dem gemeinsamen Projekt mit dabei ist.

Sabine Pröls und Ingrid Schubert vom Landesbund für Vogelschutz berichteten über die Erfahrungen und Erfolge in den vergangenen Jahren und was  in diesem Jahr für die Betreuung der Brutnester gemacht werden soll.

Frau Pröls ging außerdem auf den Vogel des Jahres 2019 ein, die Feldlerche. Sie stellte den bevorzugten Lebensraum und sein Verhalten vor.

Carina Baum und Christoph Schwitzke stellten das Projekt Natur-Vielfalt-Isental vor. Dabei wurde herausgestellt, dass auch hier für die Bodenbrüter wie der Kiebitz und die Bekassine Lebensräume
geschaffen und erhalten werden.

Michael Stadler von der unteren Naturschutzbehörde stellte zum Schluss noch die Fördermöglichkeiten über das Kulturlandschaftsprogramm und Vertragsnaturschutzprogramm vor. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die Lebensräume gezielt zu erhalten, sowohl im Grünland wie auf dem Acker.

Abschließend sprach Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer noch das Volksbegehren Rettet die Bienen an. Es ist absolut nicht der richtige Weg, die bisherigen freiwilligen Bemühungen über ein Volksbegehren zur gesetzlichen Verpflichtung zu machen. Außerdem wird der Bürger
Irregeführt mit diesem Slogan, weil der Inhalt eigentlich ein anderer ist.