Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft "Jagdgenossenschaften" im Kreisverband München
Mit Neuwahl der Sprecher
Die Arbeitsgemeinschaft „Jagdgenossenschaften“ im Kreisverband München ist ein Zusammenschluss der Mitgliedsjagdgenossenschaften im Kreisverband und vertritt die Interessen der Jagdgenossenschaften gegenüber dem Bayerischen Bauernverband. Sie unterstützt die Mitglieder mit Informationen zu fachlichen und rechtlichen Fragen und verfolgt einen umfassenden Meinungsaustausch der Jagdgenossenschaften.
Der Sprecher, Johann Killer, der auch Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Eichenhausen ist, begrüßte alle Anwesenden und hier besonders den stellvertretenden Kreisobmann in München, Herrn Martin Stadler, der als Vertreter für Kreisobmann Anton Stürzer vor Ort war. Sowie Franz Faltermeier, Referent und Fachberater der Jagdgenossenschaften in der BBV-Hauptgeschäftsstelle Oberbayern und Magdalena Niederlechner, Fachberaterin im BBV-Kreisverband München, die als hauptamtliches Mitglied der Vorstandschaft der Arge Jagdgenossenschaft als Vorsitzende des Wahlausschusses zugegen war.
Zu Beginn konnten sich die Mitglieder über einen sehr interessanten Vortrag zum Thema „Mähtod vermeiden – was können und MÜSSEN Landwirte dazu unternehmen von und mit Referent Franz Faltermeier freuen.
Dabei wurde die rechtliche Seite klar erläutert und die verfügbaren Methoden einer frühen Erkennung der Tiere oder einer Vergrämung anhand von Beispielen anschaulich dargestellt. Dabei ging Franz Faltermeier auf die Praktikabilität, die Kosten und den Nutzen ein.
Zudem stellte der Referent kurz die aktuelle Lage der Ausbreitung und die Auswirkung auf die Landwirtschaft durch die Afrikanischen Schweinepest vor.
Herr Johann Killer referierte im Anschluss über die aktuellen Herausforderungen der Jagdgenossenschaften im Landkreis München, wie beispielsweise das zunehmende Aufkommen von Rotwild, welches Übertragungen von Tuberkulose auf Rinder mit sich bringen kann oder allgemein Probleme mit der Einhaltung von Abschlussplänen und den damit verbundenen höheren Verbiss.
Als vorletzter Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl des Sprechers und seines Stellvertreters an.
Vorgeschlagen wurde als Sprecher Herr Johann Killer, der eindeutig von den anwesenden Wahlberechtigten wiedergewählt wurde und die Wahl annahm.
Der bisherige Stellvertreter, Herr Max Spitzweck wurde auch in dieser Wahlperiode von 5 Jahren als Stellvertreter des Sprechers vorgeschlagen. Auch Herr Spitzweck konnte den Großteil der Stimmen für sich gewinnen und nahm die Wahl an.
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