Bauernhof-Brunch in Edelstetten bei Familie Jekle am 08.07.2018
schwäbische Kreisbäuerinnen im Gespräch mit politischen Vertretern
13.07.2018 | Die 10 schwäbischen Kreisbäuerinnen bzw. ihre Stellvertreterinnen haben die verschiedensten politischen Vertreter und Listenkandidaten der kommenden Landtagswahlen herzlich eingeladen, und deckten mit Bezirksbäuerin Christiane Ade den leeren Tisch mit regionalen Produkten.
Damit zeigten sie die breite Vielfalt unserer Land- und Forstwirtschaft, die in unserer Gesellschaft selbstverständlich erscheint, aber nicht selbstverständlich ist.
WIR, nämlich die Bäuerinnen und Bauern mit unserer Hände Arbeit, sind die Grundlage für unsere qualitativ hochwertigen Lebensmittel und diese Vielfalt.
WIR sind diejenigen, die wieder mehr Anerkennung und Respekt in der Gesellschaft verdienen.
Und so stellte sich jede Kreisbäuerin hinter einen sogenannten „Wahlprüfstein“ oder nennen wir es einen „Stein des Anstoßes“ und erläuterte Ihre Anliegen sachlich und präzise.
Nicht Biber, Wolf und Graugänse gestalten unsere Kulturlandschaft, nein wir Bäuerinnen und Bauern mit unsrer täglichen Arbeit.
Wolfsreviere statt Weidetiere ??
Wo bleibt hier der Schutzstatus für unsere bäuerlichen Unternehmerfamilie?
Die Alpwirtschaft und Weidehaltung im gesamten Voralpenland, nicht nur im Oberallgäu, ist die Hauptgrundlage für unsere Artenvielfalt in der Bergwelt und ein wichtiger Faktor für Tourismus, Wertschöpfung und den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Eine Koexistenz mit ganzen Rudel in unserm besiedelten und bewirtschafteten Alpengebiet ist einfach nicht möglich
