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Landwirte aus allen BBV-Kreisverbänden Schwabens demonstrieren in Dietmannsried

Ministerin Kaniber steht den Landwirten Rede und Antwort - Bauern fühlen sich von Politik verraten

11.06.2019 | Zur Regionalkonferenz in Dietmannsried sind ca. 800 Leute aus allen Kreisverbänden Schwabens gekommen. Landwirtschaftsministerin Kaniber versucht das Begleitgesetz zum Artenschutz zu erklären und versprach den Demonstranten, dass die Landwirte auch in Zukunft ordentlich wirtschaften können.

Bayerns Bauern fühlen sich von Bayerischer Staatsregierung verraten. Kaniber versucht den Anwesenden das Begleitgesetz zum Artenschutz zu erklären. Bauern fühlen sich verkauft und in gewisser Weise im Stich gelassen. Viele Themen wurden bei der lebhaften Diskussion angesprochen. So brachte auch Kreisbäuerin Monika Mayer, die fünf Tage lang am runden Tisch gekämpft hat, Ihre Klage vor, dass vieles sich nicht im Versöhnungsgesetz wieder findet, wie z.B. Regelung zum Walzen oder Vogelschutz. Christoph Lingg, vom Maschinenring Lindau, beklagt dass Bauern all die Jahre das gemacht haben was von der Regierung verlangt wurde,  aber das hat wohl nicht gereicht. „ Wir Bauern brennen ab“.

Was ist aus Bayern und seinen Bauern nur geworden. Kaniber wird den Vorwurf an die eigene Partei nicht zum ersten mal gehört haben und wurde wohl deshalb auf Bayern Tour gesendet um den Berufstand zu besänftigen.

Auch wurden die anderen akuten Themen von den Demonstranten vorgebracht so konnte man auf den Plakaten u.a. Themen lesen wie

  • Blauzungenkrankheit
  • Düngeverordnung
  • Wolf

Ministerin Kaniber schafft es dennoch die Wut der Bauern im Zaum zu halten und verkündet „Naturschutz geht nur gemeinsam mit den Landwirten“.

Die Landwirtschaft bildet in Bayern die zweitstärkste Wirtschaftskraft. Mit jedem siebten Arbeitsplatz in Bayern brauche sich der Berufsstand nicht klein- und schlecht-reden lassen.

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