Danke für Ihre Arbeit, Franz Meyer

Verabschiedung von Franz Meyer in feierlichem Rahmen

"In seiner 12-jährigen Tätigkeit als Landrat des Landkreises Passau hatte Franz Meyer immer ein offenes Ohr für die Landwirtschaft. Er hat seine Herkunft vom landwirtschaftlichen Betrieb nie verleugnet, sogar betont, und die Bedürfnisse der Landwirtschaft nicht nur unterstützt sondern auch verstanden.", so der Tenor der Bauernverbandsfamilie. Nachdem er sich 2020 altersbedingt nicht mehr zur Wahl als Landrat aufstellen hat lasse, geht er nun in den wohlverdienten politischen Ruhestand.

Der Bauernverband Passau machte ihm zu Ehren eine Ortsehrenamtstagung um ihn gebührend zu verabschieden. Als Gratulant und Referent wurde dazu Bauernpräsident Walter Heidl eingeladen. Nicht zufällig wurde dabei das Datum vom 01.September gewählt, denn eigentlich wäre dies der Tag der Bauernkundgebung am Karpfhamer Volksfest gewesen.

In einer feierlichen Rede überreichte Walter Heidl eine Ehrenurkunde und Medaille an Franz Meyer. Die Kreisvorstandschaft rund um Kreisobmann Hans Koller und Kreisbäuerin Renate Stöckl überreichten Herrn Meyer eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft im BBV Passau. Das habe bisher nur eine Person vor ihm geschafft und nun zählt er auch zu dem wohlgewählten Kreis der Ehrenmitglieder, so Koller.

Viele weitere Lobesreden wurden zu Ehren Franz Meyers vorgetragen, darunter vom neuen Landrat Raimund Kneidinger, vom Vlf-Vorsitzenden Wolfgang und Schütz und vom ehemaligen Bauernverbandspräsidenten Gerd Sonnleitner, der sich als Freund und politischer Weltbegleiter outete.

Es war ein schöner Rahmen für die feierliche Verabschiedung von unserem Landrat.

Vergelt's Gott Franz Meyer!

© BBV

Nach dem feierlichen Teil hielt Bauernverbandspräsident Walter Heidl einen kurzen Umriss über Agrarpolitische Themen, die derzeit behandelt werden. Er lies nach seiner Rede noch genug Zeit um den Austausch mit dem Ortseherenamt nicht zu kurz kommen zu lassen. Die zuschauenenden Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner könnten Frage und Anregungen an die BBV-Spitze richten.

© BBV