Schwester Jubilata beim Landfrauentag Büchlberg
Die Ordensschwester zeigte Tipps und Tricks zur Behandlung von Schmerzen durch Reflexzonenmassage.
Nach den Grußworten de Ehrengäste ging es auch gleich los mit der etwas anderen Adventsfeier. Zuerst wurde die Bestuhlung des Saales verrückt, damit sich immer 2 Damen gegenüber saßen.
Die Klosterfrau erklärte anhand von Schaubildern und einer Puppe die Punkte der Nervenbahnen, beginnend am Kopf, an der Wirbelsäule entlang bis zu den Füßen.Gegenseitig suchten dann alle mit Ihrer Anweisung und Hilfestellung die Nervenpunkte des Körpers am Fuß – beginnend am großen Zeh, der stellvertretend für den Kopf ist.An einigen Damen und am 2. Bürgermeister von Büchlberg an Herrn Albert Petzi zeigte Sie uns die unterschiedlichen Schmerzstellen im Körper und dann die Nervenpunkte am Fuß. Bei tieferliegenden Nervenenden nahm sie einen Holzknauf zu Hilfe und drückte so lange, bis der größte Schmerz empfunden wurde. Bei mehrmaligem Drücken wird der Nerv aktiviert und wieder besser durchblutet, was die Heiltätigkeit des Körpers fördert.
Schwester Jubilata zeigte in kleinen Abständen vom Vorderfuß bis zur Ferse die einzelnen Stellen des Körpers auf der Ober- und Unterseite des Fußes. Sie erklärte der linke Fuß ist für die linke Körperhälfte, der Rechte für die rechte Seite zur Behandlung der Schmerzpunkte nötig.
Immer wieder animierte die Schwester die Anwesenden die eigenen Füße öfters selber zu massieren, weil man nichts kaputt machen kann und es keine Nebenwirkungen gibt.Zur genaueren Behandlung hatte sie Anwendungsplakate und Bücher zur Eigenbehandlung mit dabei.Der Nachmittag verging wie im Flug und alle waren sich einig etwas Gutes für den eigenen Körper gelernt zu haben.Vielleicht können wir jetzt selbst mit einer Fußreflexzonenmassage einige Schmerzen und Verspannungen lösen und erleichtern.