Schauen, anfassen und genießen beim „Tag des offenen Hofes 2018“

Blick hinter die Kulissen der Saatzucht Bauer am 10. Juni in Niedertraubling

Das Hoffest beginnt um 9.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Filialkirche St. Peter in Niedertraubling in unmittelbarer Nähe zum Saatzuchtbetrieb Bauer.

Ihre Landwirtschaft vor Ort entdecken können die Verbraucher bei Familie Bauer nach der Eröffnung um 10.00. Uhr bis 17.00 Uhr. Hier können sie der Familie Bauer über die Schulter schauen und bei einem Rundgang den Hof erkunden: Wie sieht der Tagesablauf auf dem Hof und in der Saatzucht aus, wie sind die Familienmitglieder in die Arbeiten eingebunden, wie hat sich der Betrieb entwickelt und was gehört alles dazu, um einen moderne Saatzucht mit Ackerbau nachhaltig zu bewirtschaften? Als besonderes Highlight wird zu jeder vollen Stunde eine geführte Rundfahrt zum Zuchtgarten angeboten.  Familie Bauer und ihre Mitarbeiter freuen sich auf interessierte Besucher: „Der Tag des offenen Hofes ist uns wichtig. Die hier geführten Gespräche sind die beste Gelegenheit deutlich zu machen, was uns Landwirtschaft bedeutet und wie ein Saatzuchtbetrieb funktioniert.“ Und selbstverständlich gehören zum Hoffest auch ein Mittagessen und Grillspezialitäten aus der Region dazu. Bekannt und beliebt sind auch der Kaffee und die Kuchenvariationen des Landfrauenvereins Regensburg, die ebenfalls angeboten werden.

Für  Kinder und Jugendliche geht es auf eine besondere Entdeckerreise.  So können Getreidepflanzen und ihre Krankheiten unter die Lupe genommen werden. Dazu gibt es „Saatgutbomben“ zum Mitnehmen. Die Kleinen können ihre Geschicklichkeit beim Tretschlepperparcours messen, Futtermittel fühlen und vieles mehr. Damit wird das Hoffest am 10. Juni bei der Saatzucht Bauer in Niedertraubling zu einem erlebnisreichen Ausflug für die ganze Familie.

„Mit dem ‚Tag des offenen Hofes’ laden wir die Bevölkerung ein, die heimische Land- und Forstwirtschaft zu entdecken“, sagt Kreisbäuerin Rita Blümel. „Hier können Verbraucherinnen und Verbraucher mit den Bauernfamilien sprechen und sich ihr eigenes Bild machen, wie Ackerfrüchte erzeugt werden und welcher Aufwand für die Züchtung von stresstoleranten und gesunden Getreidesorten betrieben wird. Wir wollen zeigen, wie viel Arbeit in der Erzeugung von Lebensmitteln steckt und welche Leistungen die Pflanzenzucht und die Landwirte für unsere Kulturlandschaft und die Ernährungssicherheit erbringen“, erläutert Kreisbäuerin Blümel. Allen Besuchern wünscht sie viel Freude beim Tag des offenen Hofes.

Auf über zwanzig Ständen bieten Verbände, Organisationen und Einrichtungen aus der Pflanzenzucht, Land- und Forstwirtschaft sowie der Jagd und  Imkerei ein umfangreiches Informations- und Erlebnisprogramm an. Darüber hinaus gibt es  Landtechnik vom Feinsten, die es so nicht zu sehen gibt – vom kleinen Spezialdrescher für die Parzelle bis hin zum bodenschonenden  Terra-trac mit Breitreifen.

Die bundesweite Aktion „Tag des offenen Bauernhofes“ findet alle zwei Jahre statt. Sie wird vom Deutschen Bauernverband mit seinen Landesbauernverbänden, dem Bund der Deutschen Landjugend und dem Deutschen LandFrauenverband durchgeführt.

Weitere Informationen Jahr finden Sie unter www.tag-des-offenen-bauernhofes.de