RegRo Jahreshauptversammlung
Genusskiste vorgestellt
Text von Anton Hötzelsperger
Diese erfolgreiche Entwicklung konnte Sebastian Friesinger als 1. Vorsitzender von RegRo bei der Jahresversammlung im Gasthof „Zur schönen Aussicht“ in Kleinhöhenrain verkünden. Eine Veränderung war im Vorjahr personell als nach vielen Jahren des erfolgreichen und sparsamen Wirtschaftens Wolfgang Cerveny in den Ruhestand ging, alsdann übernahm Sebastian Friesinger für fünf Monate selbst die Geschäftsführung und seit kurzem ist mit dieser Aufgabe Elisabeth Widauer betraut. Frau Widauer stammt aus dem Landkreis Ebersberg und ist seit 15 Jahren mit Projekt-Arbeiten zur Regionalvermarktung vertraut. „Ein absoluter Glücksfall für RegRo, denn Frau Widauer hat schon gute Erfahrungen mit der Vermarktungsgenossenschaft Region aktiv gesammelt“.
Eine ihrer ersten Ideen stellte Elisabeth Widauer auch gleich den anwesenden Mitgliedern (insbesondere die Bürgermeister der Landkreisgemeinden, die Vertreter von Tourismus, Banken, Brauereien und Molkereien) in Form von Genusskisten vor. Diese stabilen Kisten in verschiedenen Preisklassen ab 20 Euro werden mit regionalen Produkten ausgestattet und sind eine gute Möglichkeit, bei Ehrungen und Geschenkanlässen heimisch erzeugte Produkte zu verwenden. „Die Wertschöpfung in der Region sichert auch Arbeitsplätze“, so Sebastian Friesinger, der mit RegRo zwölf Teilzeitkräfte beschäftigt. Aufgrund wachsender Umsätze sucht RegRo zum nächstmöglichen Zeitpunkt neue Lagerräume. Gewünscht wird dabei vom bisherigen Standort Brannenburg mehr in die Mitte des Landkreises zu ziehen, benötigt werden trockene, frostsichere Räume für Lager und Büro in einer Größenordnung von ca. 150 Quadratmetern.
Bienen und Bauernherbst sind Schwerpunkt-Themen
Ein Schwerpunkt-Thema im abgelaufenen Jahr waren die Bienen und Imker mit verschiedenen Veranstaltungen und Maßnahmen. Der heuer erstmals durchgeführte Bienenwettbewerb soll aufgrund seines Erfolgs wiederholt werden, die Ausschreibungen wird es in Bälde geben. Gelobt wurden in diesem Zusammenhang die Landwirte für das Anlegen von blütenreichen Blumenwiesen, kritisiert wurde, dass entlang mancher Straßen diese für Bienen und Insekten wichtigen Streifen zu früh gemäht wurden.
Ein weiteres wichtiges Thema von RegRo ist der Bauernherbst, der im Landkreis Rosenheim am Tag nach dem Herbstfest-Ende beginnt und bis Leonhardi dauert. Derzeit werden alle für diesen Zeitraum relevanten Veranstaltungen in Abstimmung mit den Gemeinden und Tourist-Informationen erfasst und in einem Bauernherbst-Kalender veröffentlicht. Die offizielle Eröffnung des Bauernherbstes 2018 (mit Vorstellung der neuen Bauernherbst-Wurst und des heurigen Bauernherbst-Brotes) wird am Montag, 10. September 2018 beim Hotel Fletzinger in Wasserburg am Inn sein, dabei soll auch dessen landwirtschaftliche Fischzucht vorgestellt werden.
Landrat Wolfgang Berthaler würdigte in seinem Grußwort die Anstrengungen von RegRo. „Ihr bündelt die Anbieter unter anderem von Milch, Honig und Eiern und ihr tragt damit mit dazu bei, dass der Landkreis Rosenheim innerhalb Deutschlands eine sehr hohe Beliebtheit hat, wie jüngst eine bundesweite Umfrage ergeben hat“, so der Landrat.
RegRo hat sich zur Aufgabe gemacht, heimische Produkte mit einer Haltbarkeit von etwa einem halben Jahr in die Verkaufsläden zu bringen; derzeit werden rund 100 verschiedene Artikel angeboten. Dabei gilt es Markt-Schwankungen wie bei den rückläufigen Anbauten von Kartoffeln in der Region mit Zukäufen von außerhalb des Landkreises auszugleichen. Unterstützt wird RegRo von vielen Sponsoren, unter anderem von der Volksbank-Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee mit der von ihr initiierten Direktvermarktungs-App „Frisch vom Hof“, die derzeit auf insgesamt 187 Direktvermarkter und 18 Bauernmärkte in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein hinweist.
Abschließend bedankte sich Sebastian Friesinger beim Bayerischen Bauernverband (u.a. Kassenführung), beim Amt für Landwirtschaft, beim Tourismusverband Chiemsee-Alpenland sowie bei Ehren-Landesbäuerin Annemarie Biechl für ihre tatkräftige Mitarbeit bei der Vereinsführung. Wirt Georg Kaltner vom Gasthof „Zur schönen Aussicht“ stellte sein Haus vor, dieses ist seit 1632 in Familienbesitz, hat 30 Mitarbeiter, insgesamt 340 Sitzplätze drinnen und draußen, 15 Doppelzimmer sowie eine regional-bayerische Küche. „Kleinhöhenrain bietet zudem einen Kreuzweg und weitere Wanderwege, einen Bienenlehrpfad (mit zwei Kilometer Rundweg ideal für Familien), ein Bienen-Kino und ein Kirchlein St. Bartholomäus“, so der Wirt von Kleinhöhenrain, das auch gerne als der Balkon des Landkreises Rosenheim bezeichnet wird.
Weitere Informationen: www.nimms-regronal.de und www.regionalentwicklung-rosenheim.de
40 Märkte in Region Chiemsee-Alpenland werden beliefert, Jahresumsatz ist auf 1,4 Mio.€ gestiegen
RegRo hat sich zur Aufgabe gemacht, heimische Produkte mit einer Haltbarkeit von etwa einem halben Jahr in die Verkaufsläden zu bringen; derzeit werden rund 100 verschiedene Artikel angeboten. Dabei gilt es Markt-Schwankungen wie bei den rückläufigen Anbauten von Kartoffeln in der Region mit Zukäufen von außerhalb des Landkreises auszugleichen. Unterstützt wird RegRo von vielen Sponsoren, unter anderem von der Volksbank-Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee mit der von ihr initiierten Direktvermarktungs-App „Frisch vom Hof“, die derzeit auf insgesamt 187 Direktvermarkter und 18 Bauernmärkte in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein hinweist.
Abschließend bedankte sich Sebastian Friesinger beim Bayerischen Bauernverband (u.a. Kassenführung), beim Amt für Landwirtschaft, beim Tourismusverband Chiemsee-Alpenland sowie bei Ehren-Landesbäuerin Annemarie Biechl für ihre tatkräftige Mitarbeit bei der Vereinsführung. Wirt Georg Kaltner vom Gasthof „Zur schönen Aussicht“ stellte sein Haus vor, dieses ist seit 1632 in Familienbesitz, hat 30 Mitarbeiter, insgesamt 340 Sitzplätze drinnen und draußen, 15 Doppelzimmer sowie eine regional-bayerische Küche. „Kleinhöhenrain bietet zudem einen Kreuzweg und weitere Wanderwege, einen Bienenlehrpfad (mit zwei Kilometer Rundweg ideal für Familien), ein Bienen-Kino und ein Kirchlein St. Bartholomäus“, so der Wirt von Kleinhöhenrain, das auch gerne als der Balkon des Landkreises Rosenheim bezeichnet wird.
Weitere Informationen: www.nimms-regronal.de und www.regionalentwicklung-rosenheim.de