2020-12-07-Christbaum aus der Region
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auf dem Foto zu sehen ist Karin Baier vom Christbaumhof Baier in Passelsdorf,
Fotoquelle: Helmut Baier

Auch bei Weihnachten an die Region denken

Das Beste fürs eigene Wohnzimmer

07.12.2020 | Auch der diesjährige heiße Sommer setzte den Christbaumkulturen zu. Trotzdem punkten die kultivierten Tannen, Fichten und Kiefern aus der Region wieder mit Frische und können in den Stuben glänzen.

„Der BBV-Kreisverband Schwandorf rät zum heimischen Christbaum“, sagte Kreisbäuerin Sabine Schindler zur Eröffnung der Christbaumsaison im Tierzuchtzentrum Schwandorf. Man hole sich mit guten Gewissen hohe Qualität in die Wohnzimmer. „Der Christbaum aus der Region kommt schnell und auf kurzem Wege in die Wohnung“, so Sabine Schindler. Damit halte der Baum viel länger und sorge die ganze Weihnachtszeit, bis Drei König und darüber hinaus, für eine gemütliche Atmosphäre und eine weihnachtliche Stimmung.

„Angesichts der Einschränkungen zu Corona sei es wichtig, kreativ zu sein“, betonte Schindler. Beim Schmücken des Christbaums gebe es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, mit klassischen Christbaumkugeln bis hin zu selbstgebastelten Strohsternen. Der Kreativität seien keine Grenzen gesetzt. „Machen Sie ihr eigenes Heim zu einem festlichen Ort und holen sie den Winterzauber in ihr Haus“, merkte Karin Baier als Mitglied der BBV-Frauenvorstandschaft im Kreisverband Schwandorf vom Christbaumhof Baier aus Passelsdorf bei Nabburg an. „Wunderschöne Weihnachtsbäume, in allen Größen und Formen stehen zur Auswahl. Nach wie vor werde die Nordmanntanne von den Käufern bevorzugt, aber auch Fichten sind im Trend. Ab dem ersten Advent gehe es mit dem Verkauf los. Die Preise bewegen sich von 12€ bis 14€ pro Meter Baumlänge.

Kreisbäuerin Schindler wies auf das Zeichen der Bayerischen Christbaumanbauer e.V. hin, das der Verbraucher zur Orientierung für seinen Einkauf nutzen könne. Der Verein definiere und sichere Qualitätsstandards und sorge zudem bayernweit für die Förderung eines umweltfreundlichen Weihnachtsbaum- und Schnittgrünanbaus. Der heimische Christbaum aus der Region steche laut einer Untersuchung mit seiner Ökobilanz weitgereiste Exemplare und auch langjährig nutzbare Plastikvarianten deutlich aus. Im Übrigen binde ein heimischer Christbaum in seiner Wachstumszeit von acht bis zehn Jahren CO2,  das im regionalen Kreislauf verbleibe, fügte Karin Baier an. Ob Corona bedingt mehr Bäume gekauft werden, wird sich zeigen.  Zudem geht der Trend zum „Zweitbaum“, sei es auf der Terrasse oder dem Balkon. Der Christbaum ist halt ein besonderer Baum – ein echter Hingucker.