"Genuss und Fortbildung"
Landfrauenfrühstücke des BBV Schwandorf erfreuen sich großer Beliebtheit
Kreisbäuerin Sabine Schindler freute sich über den hervorragenden Besuch und bedankte sich für das große Interesse der Landfrauen an den Veranstaltungen des BBV-Bildungswerks. Sabine Meckl erläuterte in ihrem Vortrag, was es mit dem Gerümpel auf sich hat.
Sie bezeichnete als Gerümpel alle Sachen, mit denen man nichts mehr anfangen könne. "Je mehr man solche Sachen hat, umso schwieriger ist es, sich davon zu trennen", stellte Meckl fest. Dinge, die man machen sollte, aber verdrängt, würden Kraft und Energie kosten, die anderweitig fehlten. Das "Zeug" schränke in der Lebensführung ein und erschwere sogar die Atmung. Es mache müde und lethargisch.
"Menschen, die viel Gerümpel haben, halten sich eher an der Vergangenheit fest und beschäftigen sich weniger mit der Zukunft", betonte Meckl. Auch falle es diesen Personen schwer, sich zu entscheiden. Außerdem steige der Putzaufwand und wertvoller Platz werde verschwendet. Gegenstände, die man behält, sollen einen aktuellen Wert haben. "Nicht der Besitz mache einen Menschen aus, sondern das, was er ist", hob Meckl hervor. Sie empfahl, die äußere Welt in Ordnung zu bringen, da man damit auch die innere Ordnung positiv beeinflusse. Entrümpeln habe auch mit Loslassen zu tun. Das fördere die Entscheidungsfähigkeit, ein klares Denken und bedeute letztendlich mehr Freiheit für sich selbst.