Hundekot und Abfall in Wiesen und Äckern
2. Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf begrüßt die Initiative des BBV Schwandorf
Immer wieder kommt es vor, dass durch freilaufende Hunde Rehe aufgescheucht werden und nachfolgend in den Straßenverkehr gelangen. Dies musste Jagdpächter, Landwirt und Ortsobmann Johann Plank vom Auhof, Stadt Schwandorf vor kurzem feststellen. "Das ist leider kein Einzelfall", erklärte er bei einem Pressetermin in Bubach a. d. Naab. Gegen das "Gassigehen" in der freien Flur sei nichts einzuwenden, so Plank. Die Hundehalter sollten jedoch ihre Hunde anleinen und neuralgische Stellen, wo mit entsprechenden Wildaufkommen zu rechnen ist, meiden. Eine Schleppleine sei hier nützlich und man habe die Hunde immer Griff, ergänzte er.
Kreisobmann Josef Irlbacher empfiehlt den Erholungssuchenden generell auf den Wegen zu bleiben und nicht querfeldein zu wandern. Damit lässt sich vermeiden, dass das Wild beunruhigt wird. Auch die Hinterlassenschaften der Hunde wurde angesprochen. Diese haben in Wiesen und im im Feldfutter nichts zu suchen, da sie Erkrankungen bei den Rindern, im schlimmsten Fall Verwerfungen, auslösen können. Er appellierte an die Mitbürger darauf zu achten. Das gleiche gelte für das Wegwerfen von Flaschen, Dosen und Verpackungen. Diese gelangen in die Erntemaschinen gelangen und führen ebenfalls zu Futterverunreinigungen. "Das hat mit Tierwohl nichts zu tun, wenn der Unrat in Feld und Flur einfach zurück gelassen wird", betonte Irlbacher. Martina Englhardt-Kopf begrüßte die Initiative des BBV Schwandorf und schilderte die Betroffenheit der Stadt Schwandorf mit der Verschmutzung von Grünflächen und Spielplätzen.