Premiere für Beatrice Scheitz als Kreisbäuerin beim Landfrauentag
Über 200 Landfrauen, Gäste und Interessierte kamen in den Florianstadl nach Andechs
Die "Frauenpower vom Land"-Plakate, die neben zahlreichen Vasen mit üppigem Blumenschmuck aufgestellt waren, brachten die Veranstaltung auf den Punkt. Beatrice Scheitz, die als jüngste Kreisbäuerin ihren ersten Landfrauentag souverän meisterte und mit ihrer Stellvertreterin Annette Drexl sozusagen als Doppelpack an Kraft und Energie auftritt sowie die Landfrauen der Kreisvorstandschaft, die den Florianstadl mit Blumenschmuck und eindrucksvoller Deko gestalteten und einen kleinen Markt mit allerlei Handwerkskunst als Rahmenprogramm organisierten. Dann noch ein Saal voller weiblicher Gäste und einige wenige Männer (wie z.B. Landrat Stefan Frey, Bürgermeister Georg Scheitz aus Andechs) und als Höhepunkt der Auftritt von Staatsministerin Michaela Kaniber. Somit alles in allem: Frauenpower pur!
Nach dem Gottesdienst im Florianstadl, der vom Landfrauenchor Starnberg begleitet wurde, lobte Kreisbäuerin Beatrice Scheitz in ihrer Begrüßung ganz besonders alle anwesenden Landfrauen - auch anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der "Landfrauen im Bayerischen Bauernverband" - und bekräftigte, dass diese eine ganz wichtige Säule und Stütze in den Dörfern sind. Ebenso gab es große Anerkennung für den "wahnsinnig guten Zusammenhalt" der komplett neuen Mannschaft in der Vorstandschaft im BBV-Kreisverband Starnberg.
Da Staatsministerin Michaela Kaniber erst am Nachmittag kommen konnte, übernahmen Landrat Stefan Frey und CSU-Landtagsabgeordnete Ute Eiling-Hütig die weiteren Grußworte.
Staatsministerin Michaela Kaniber bekräftige in ihrer Rede, dass man sich sehr wohl über den hohen gesellschaftlichen Wert der Branche einig ist, obwohl es immer weniger Bauernhöfe gibt. Sie wünsche sich daher von der derzeitige Ampelregierung statt Verhinderung und Verbote mehr Lösungen, dass der Umbau der Landwirtschaft zu mehr Tierwohl und gelinge. Auch von der EU aus Brüssel fordere sie weniger Dirigismus, Bevormundung und Ideologie.
In Richtung der "First Ladies des ländlichen Raumes" richtete sie großes Lob und Anerkennung für ihre Leistungen und ihren Einsatz sowohl für das soziale Leben als auch in den Betrieben.