Erstes Arbeitstreffen der BBV-Ortsvertreterinnen

Kreisbäuerin Christine Schuhegger informierte ihr Team in Maria Eck

Neben vielen fachlichen Themen wurden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen z. B. bei Tages- oder Mehrtagesfahrten besprochen, sowie die Vorgaben nach Infektionsschutzgesetz § 43 wenn es um Bewirtung bei Veranstaltungen geht.

Christine Schuhegger freute sich, Johann Steiner, den ebenso neu gewählten Traunsteiner Kreisobmann, begrüßen zu können. Nach einer kurzen Vorstellung betonte er, dass die Öffentlichkeitsarbeit einen hohen Stellenwert in seiner Arbeit haben wird.
Frau Sonja Bergmeier, Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft und seit Juli auch Bereichsleiterin für den Bereich landwirtschaftliche Ausbildung, berichtet aus dem AELF – Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten zu aktuellen Themen, wie eben zu den Veränderungen im AELF durch die Ämterreform und dass leider derzeit noch einige Stellen nicht neu besetzt sind. Es wurden Ergebnisse des Landfrauenforums, durchgeführt von den AELF´s und Inhalte das Interdisziplinäre Grundlagenseminar und Teilnahmebedingungen vorgestellt.

Viel diskutiert wurde das von den Landfrauen gern genutzte Seminar zur Erlebnisbäuerin, welches im Zusammenhang mit dem Tagesseminar Fit für das Programm "Erlebnis Bauernhof"“ eine gute Ergänzung zum Angebot „Schule fürs Leben“ der BBV Teilnehmerbetriebe ist.

Wesentlicher Kern der ersten Arbeitstagung der neu gewählten und wiedergewählten Ortsbäuerinnen und der Stellvertreterinnen war jedoch die von Kreisbäuerin Christine Schuhegger moderierte Vorstellrunde. Es wurde durchwegs bestätigt, dass der Kontakt und der Austausch auf Kreisebene wichtig ist um auf Kreisebene ein gutes Team zu sein. Besonders positiv war der Tenor, bei schwindenden Betriebszahlen, welche fast in allen Ortsverbänden zu verzeichnen sind, die Bäuerinnen und Landfrauen in die Arbeit der BBV Ortsverbände einzubeziehen.

Mit großer Freude konnte Kreisbäuerin Schuhegger feststellen, dass sehr viele junge Frauen das Zepter in den Ortsverbänden übernommen haben und wir damit wieder alle „jünger“ geworden sind. „Die Jugend und die Erfahrung“ war eine Aussage aus der Runde, das macht es aus. Herausgestellt wurde, dass trotz aller politischen Wirren und den vielfach falschen Darstellungen der Landwirtschaft, im Besonderen rund um die Ernährung, hier von den BBV Landfrauen Aufklärung bei Verbrauchern und im Rahmen des Projekts Schule fürs Leben bei Schülern, geleistet werden muss.

Zum Schluss gab die Kreisbäuerin noch die anstehenden Termine bekannt, bedankte sich für das Kommen und setzt auf ein gemeinsames „Miteinander“. Nur so kommen wir in der Zukunft voran.