Gut besuchter Informations-Nachmittag zur "Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter und Tod" in Wessobrunn
33 interessierte Teilnehmer/innen möchten sich künftig auch "sorgenfrei zurücklehnen"
Auf den ersten Blick erscheint rechtliche Vorsorge eher unangenehm. Man muss sich eine Zukunft vorstellen, an die man lieber nicht so gerne denkt; eine Zukunft, in der man aufgrund von Krankheit, Alter oder wegen eines Unfalls möglicherweise nicht mehr selbst handlungs- und entscheidungsfähig ist. Es können jedoch rechtzeitig die Weichen gestellt werden, dass Familie und Betrieb nicht aus der Bahn geworfen werden und alles weiterlaufen kann, wenn etwas passiert.
33 interessierte Zuhörer/innen aus den Landkreisen Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen und Starnberg kamen in den Gasthof zur Post nach Wessobrunn, um sich von den jeweiligen Fachexperten zu dieser Thematik informieren zu lassen.
Wer tut etwas für mich? Wer wird mein Betreuer? Welche Vollmachten brauche ich? Wer führt meinen Betrieb weiter? Wie sieht die finanzielle Seite aus, wenn ich Pflegefall werde? Was passiert bei einem Betreuungsverfahren? Diese Fragen und viele mehr wurden besprochen von
- Gerlinde Floritz und Gabriele Schütz, Fachberaterinnen der BBV-Geschäftsstelle Weilheim
- Josef Schelle, Betreuungsstelle im Landratsamt Weilheim-Schongau
- Katharina Schelle, Rechtsanwältin an der BBV-Hauptgeschäftsstelle Oberbayern
- Johann Höck, BBV Service-Versicherungen GmbH
Die Veranstaltung mit kurzweiligen, informativen Vorträgen zeigte auf, wie wichtig Informationen und Beratung zu diesen Themen sind und wo noch Lücken in der eigenen Vorsorgeplanung bestehen.