Kreisbäuerin Christine Sulzenbacher und Kreisobmann Wolfgang Scholz vertraten den Kreisverband
Arbeitstagung der oberbayerischen Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen in Arget / Sauerlach
Intensive Diskussionen zur Versorgungssicherheit mit Nahrungs- und Futtermitteln aufgrund des Angriffskriegs in der Ukraine gab es bei der Arbeitstagung der oberbayerischen Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen in Arget / Sauerlach.
Auch wenn die Versorgung in Deutschland derzeit nicht gefährdet sei, sieht die Prognose für andere Länder, beispielsweise in Nordafrika, viel schlechter aus. „Jetzt in unserer klimatischen Gunstregion an einer Zwangsflächenstilllegung festzuhalten, wird unserer humanitären Verantwortung nicht gerecht“, äußerte sich Kreisobmann Wolfgang Scholz. „Die Politik muss alles dafür tun, drohenden Notsituationen vorzubeugen“, forderte Kreisbäuerin Christine Sulzenbacher.
Auch müssen, aufgrund der gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise, die Sozialleistungen angepasst werden. Auf die heimische Landwirtschaft, die gerade jetzt in Krisenzeiten immer mehr Wertschätzung erfährt, sei Verlass, betonten die oberbayerischen BBV – Ehrenamtlichen, deshalb sei es wichtig und richtig, die regionale Erzeugung von Lebensmitteln und auch von Energie zu fördern.
