Penzberger Bäuerinnen gestalten Schulfest der Janusz-Korczak-Schule

Krönender Abschluss der Projektwoche "Schule für' s Leben"

Wo kommt die Milch her? Was fressen Kühe? Wie wächst das Getreide?
Fragen wie diese, bekommen derzeit Kinder bayernweit bei den Projektwochen „Schule fürs Leben“ beantwortet. Derzeit öffnen überall Bauernhöfe ihre Türen, um Schülern zu zeigen, wo landwirtschaftliche Erzeugnisse herkommen und wie das Leben und Arbeiten auf einem Bauernhof funktioniert.

Auch die Schüler der Janusz-Korczak-Schule durften erfahren, wie Landwirtschaft rund um Penzberg funktioniert. Nachdem die Grundschüler schon den Bartlbauer-Hof der stv. Kreisbäuerin Maria Lidl in Rain besuchten und hier mit der Kuh auf Du und Du waren, kam die Ernährungsfachfrau Barbara Bruckmeir in die Schule und bereitete mit den Kindern ein gesundes Frühstück zu. Diese Kombination läuft über das Projekt „Landfrauen machen Schule“, das dieses Jahr schon auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurückblickt.

© BBV Maria Lidl

Das abschließende Sommerfest war der Höhepunkt der Projektwoche. Das Fest stand unter dem Motto: „Nachhaltigkeit“. Zuerst konnten die Kinder auf einem Sinnespacours ihre Sinne auf die Probe stellen und ihre Kenntnisse über die Landwirtschaft auf einem Wissensrad testen.
An der „Milchstraße“ ging`s über ein Gummieuter-Wettmelken zur selbst geschüttelten Butter bis hin zum leckeren Kräuterquark-Brot. An einer weiteren Station konnten die Schüler Kräutersalz für zu Hause herstellen.

© BBV Maria Lidl

Zum Thema Nachhaltigkeit gab es für die Besucher an verschiedenen Schautischen die Möglichkeit sich über folgende Themen zu informieren:
Nachhaltiger Textileinkauf, Alternativen zur Tonne, Wäschepflege, Upcycling und vieles mehr. So war für wirklich jeden etwas dabei!

Das tolle Sommerfest war der absolute Höhepunkt einer gelungenen Projektwoche und Rektorin Sabine Gandecki dankte im Namen der gesamten Schulfamilie des Sonderpädagogischen Förderzentrums Janusz-Korczak-Schule ganz besonders dem Bayerischen Bauernverband und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weilheim für die Unterstützung.