Vielfältige Land- und Forstwirtschaft in Bayern stärken!
Bäuerliche Familienbetriebe sind das grüne Fundament für unser Land
Vielfalt stärken: Bauernfamilien als Garanten für die nachhaltige Versorgungsicherheit mit Lebensmitteln, nachwachsenden Rohstoffen und Energie unterstützen
Wahrung des Eigentums: Grund und Boden als Bewirtschaftungsgrundlage sichern
Regionalität in den Fokus rücken: Regionale Wirtschaftskreisläufe stärken
Energiewende: Chancen heimischer erneuerbarer Energien nutzen und dezentrale Energieversorgung vorantreiben
Klimaschutz: Land- und Forstwirtschaft als Teil der Lösung stärken
Nachhaltiges Wirtschaften fördern - ökonomisch, ökologisch und sozial
Tierhaltung und Tierschutz: Praxistaugliche Weiterentwicklung ohne Strukturbrüche
Bildung, Forschung und Wissenstransfer: Die Praxis in den Blick nehmen
Ernährungs- und Verbraucherpolitik: Bewusstsein schärfen
Steuer- und Sozialpolitik: Bäuerliche Familienbetriebe stärken
Für ein „Sowohl als auch“ und kein „Entweder oder“: Bäuerliche Familienbetriebe sind Multifunktionstalente und erbringen vielfältige Leistungen (Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln und Energie, gleichzeitig Beitrag zu Klimaschutz, Biodiversität, Erhalt und Pflege der Kulturlandschaft, wirtschaftlicher Motor des ländlichen Raums)
Mehr Anerkennung und Wertschätzung der vielfältigen Leistungen unserer bayerischen Land- und Forstwirtschaft als Teil der Lösung der enormen Herausforderungen für Politik und Gesellschaft
Mehr Miteinander: Bäuerinnen und Bauern bei der Ausgestaltung der politischen Rahmenbedingungen besser einbinden, z. B. als Teil der Lösung beim Klimawandel, durch Kooperationen im Naturschutzbereich, durch Umsetzung der Grundsätze „Schützen durch Nutzen“ und „Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht“;
Klares Bekenntnis und konkrete Maßnahmen zur Existenzsicherung der bäuerlichen Familienbetriebe und Agrarstrukturentwicklung ohne Brüche: Starker Finanzrahmen für die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft in den Haushalten auf bayerischer, Bundes- und EU-Ebene und Entlastungspaket für die land- und forstwirtschaftliche Betriebe aufgrund des enormen Anstiegs der Energie- und Betriebsmittelkosten;
Dem Bürokratie-Wahnsinn Einhalt gebieten: Start mit einem Auflagen-Moratorium in Bayern, dann Ausweitung auf Bundes- und EU-Ebene
Initiative auf Bundesebene zur Aufnahme von Klimaschutz und Ernährung als Ziele ins Grundgesetz
Eigenständiges Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erhalten und aufwerten
Weiterführende Links:
Land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen erhalten und Flächenfraß stoppen: Halbierung des Verlusts landwirtschaftlicher Nutzflächen bis 2025 und kein Verlust an Landwirtschaftsflächen ab 2030
Innovative Wege beim naturschutzrechtlichen und baurechtlichen Ausgleich: Produktionsintegrierte Kompensations-Maßnahmen (PiK) und Ökokonten; Schaffung eines gesetzlichen Vorrangs für PiK und Ökokonten gegenüber dem Erwerb von Landwirtschaftsflächen bei allen möglichen Anwendungsbereichen
Konsequente Umsetzung des Grundstücksverkehrsgesetzes: Breite Eigentumsstrukturen aufrechterhalten und „Bauernland in Bauernhand“
Keine weitere Aushöhlung des Eigentums, Umsetzung des Eigentumspakts von 2018
Vorrang der freiwilligen Kooperation vor hoheitlichen Maßnahmen
Umsetzung des Waldpaktes 2018
Bekenntnis der Politik: Stalleinbrüche sind und bleiben illegal
Weiterführende Links:
Position des BBV-Präsidiums gegen den anhaltend hohen Flächenverbrauch vom 1. Februar 2022
Eigentumspakt vom 4. September 2018
Maßnahmen zur Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe und des ländlichen Raums insgesamt sowie für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land:
Versorgungssicherheit mit regionalen Lebensmitteln aus konventioneller und ökologischer Landwirtschaft gewährleisten und regionale Wirtschaftskreisläufe fördern
Faire Handelsabkommen, in denen nicht nur Produktstandards, sondern auch EU-Standards in der Erzeugung (Prozessstandards wie Tier- Umwelt- und Klimaschutz, Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Tierarzneimitteln, Hygiene und Rückverfolgbarkeit) verbindlich verankert werden und so die Wettbewerbsfähigkeit für heimische Landwirtinnen und Landwirte sicherstellen > Ablehnung von Handelsabkommen, die dies nicht umsetzen, z.B. Mercosur-Abkommen in seiner jetzigen Form
Marktmacht der LEH-Konzerne in Deutschland eindämmen: Fair-pay für die Landwirtinnen und Landwirte als schwächstes Glied der Wertschöpfungskette
Förderung des Auf- und Ausbaus von regionalen Vermarktungsinitiativen
Priorisierung der Landwirtschaft bei der Wasserversorgung für regionale Lebensmittel
Staat als Vorbild: verbindliche Mindestanteile für regionale und bio-regionale Lebensmittel in öffentlichen Einrichtungen
Diversifizierung in der Landwirtschaft fördern (z. B. Ausbau der Förderung und Beratung) und Direktvermarktung und Beherbergungsbetriebe stärken und Bürokratie abbauen
Baurechtliche Privilegierung für alle bäuerlichen Familienbetriebe sicherstellen, Umsetzung der Gemeinsamen Bekanntmachung „Bauen im Rahmen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe“ durch die ausführenden Behörden (vor allem Landratsämter) voranbringen
Lebendige Dörfer als Herzstück der ländlichen Räume unterstützen (z. B. Dorferneuerung)
Gute vielfältige Infrastruktur und innovative Mobilitätsangebote ausbauen
Ehrenamtliches Engagement und Vereine als Lernorte der Demokratiebildung fördern und besser vor Ort honorieren (z.B. Vergünstigungen für Ehrenamtliche)
Flächendeckende Verfügbarkeit in den ländlichen Räumen von Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Sicherstellung einer angepassten Anzahl an Ausbildungsbetrieben
Stärkere Förderung benachteiligter Gebiete und Bergregionen über Ausgleichszulage gewähren.
Digitalisierung und Bauernhof 4.0:
Schnelles Internet (FTTH) und 5G-Netze zügig flächendeckend ausbauen und Förderprogramme zum Auf- und Ausbau der digitalen Infrastruktur insbesondere im ländlichen Raum weiterentwickeln und ausbauen
Ausbau und Weiterentwicklung des Förderprogramms BaySL digital
Nachhaltige Unterstützung einer unabhängigen Agrardatenplattform durch die Bayerische Staatsregierung
Datensicherheit und Datenhoheit der Landwirtinnen und Landwirte gewährleisten
Potenzial für den Einsatz von Drohnen und Robotern in der Land- und Forstwirtschaft erkennen und fördern
Cybersecurity: Land- und Forstwirtschaft als kritische Infrastruktur schützen
Vernetzung landwirtschaftlicher EDV- und Internetanwendungen für einen echten Beitrag zum Bürokratieabbau.
Weiterführende Links:
Position des BBV-Präsidiums zum Lieferkettengesetz vom 2. März 2021
Forderungen für praxistaugliche Regeln bei Direktvermarktung vom 19. Oktober 2020
Position und Forderungen BBV nach Abschluss der Verhandlungen mit den Mercosur-Staaten
10-Punkte-Forderungskatalog für flächendeckendes Internet- und Mobilfunknetz vom 15. Juli 2019
Verstärkte Umsetzung von dezentralen Energiekonzepten mit Bioenergie, Biogas, Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft inklusive der damit verbundenen Nutzung von Potentialen zur flexiblen Energiespeicherung auf den Bauernhöfen durch Energiemanagementsysteme in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz
Photovoltaik vorrangig auf Dachflächen und „echte“ Agri-PV mit Landnutzung für Sonderkulturen oder zwischen den Modulen mit Landbewirtschaftung umsetzen sowie die Privilegierung von kleinen Freiflächenanlagen (bis 1 MW) angrenzend an Bauernhöfe einführen
Nutzung von Waldholz weiterhin als erneuerbare Energie einstufen und das zusätzlich mögliche Potenzial ausschöpfen; Korrektur der EU-Pläne, insbesondere bei RED III dringend nötig; bei Beendigung der Förderung der Energieproduktion aus Waldholz durch die Bundesregierung muss Bayern diese Lücke mit Hilfe eines Landesförderprogramms schließen
Diskriminierung regionaler erneuerbarer Biomasse/Holzenergie stoppen und den umfassenden Wert nachhaltig genutzter Energie aus Biomasse für Klimaschutz, Versorgungssicherheit, Energiewende und die Bioökonomie anerkennen
Förderung dezentraler Bürgerprojekte vor Ort
Ausbau der Energienetze: fairen Interessenausgleich als Basis für Akzeptanz unter anderem auch über wiederkehrende Leistungen bei den HGÜ-Trassen schaffen; Steuerfreiheit für Entschädigungs- und Ausgleichszahlungen; frühzeitige Einbindung der Betroffenen
Beitrag zum Klimaschutz über EEG-Anschlussregelungen für Erhalt der bestehenden Bioenergie-Leistung, für Potenziale der Wasserstofftechnologie und für angemessenen Ausbau regenerativer Energien
Biokraftstoffe aus nachhaltiger Anbaubiomasse, die wertvolle und regionale Koppelprodukte liefern, erhalten und weiter ausbauen
Volle Steuerrückerstattung für nachhaltige Biokraftstoffe in der Landwirtschaft
Keine Mehrfachanrechnung für E-Mobilität, strombasierte Kraftstoffe oder fortschrittliche Biokraftstoffe an die Treibhausgasquote.
Weiterführende Links:
Grundsätzliche Eckpunkte des BBV-Präsidiums beim Ausbau der Photovoltaik vom 8. September 2021
Sonderrolle der Land- und Forstwirtschaft beim Klimaschutz anerkennen und stärken: einzige Branche, die mit ihrer Biomasseproduktion zum Klimaschutz beitragen kann und über Böden, Wälder, Holz und Ernteprodukte aktiv CO2 bindet – gleichzeitig werden Nahrungsmittel oder nachwachsende Rohstoffe erzeugt
Bioökonomie verstärkt umsetzen und große Chancen nutzen (z. B. Bauen mit Holz)
Aufbau klimastabiler Wälder weiter und stärker fördern
Land- und Forstwirtschaft beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels unterstützen (z. B. Ressource Wasser für die Erzeugung von Lebensmitteln, Energie und nachwachsende Rohstoffe und Wälder sichern, Förderung Waldumbau und Waldschutz, Umgang mit Borkenkäfer, praxisnahe Forschung an angepassten Kulturpflanzen und Bewirtschaftungsmethoden)
Bekenntnis zur Tierhaltung in Bayern als grundlegenden Baustein für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft
Bayerns Bauern bei der Bewirtschaftung von Moorflächen unterstützen: Aufbau von neuen Wertschöpfungsketten für Moorbauern und Sicherstellung, dass Fördergelder (z. B. 200 Mio. Euro für das Donaumoos) direkt vor Ort bei den Landwirten ankommen
Auf Bundes- und EU-Ebene für die Honorierung der Klimaschutzleistung von Wald und Holz aus dem Energie- und Transformationsfonds einsetzen und die vorhandenen Ansätze deutlich nachbessern, denn nachhaltig bewirtschaftete Wälder haben eine höhere Klimaschutzleistung als unbewirtschaftete
Sonderrolle der Land- und Forstwirtschaft (auch Teil der Lösung) realistischer in allgemeinbildenden Schulen und anderen Bildungsaktivitäten darstellen
Weiterführende Links:
Umsetzung eines nachhaltigen Wassermanagements für gutes und ausreichendes Trinkwasser sowie Bau dezentraler Speicher, Stärkung einer effizienten Bewässerungsinfrastruktur, Kooperationsprojekte „Wasser“ (z. B. boden:ständig), Forschung, Beratung und Bereitstellung von Fördermitteln für nachhaltiges Wassermanagement auf landwirtschaftlichen Betrieben, Einzelfallbetrachtung bei der Genehmigung von Wasserentnahmen aus Grundwasser und Oberflächengewässern, Behördenvollzug mit Augenmaß
Ökologische Leistungen brauchen ökonomische Basis
Freiwillige Agrarumweltmaßnahmen stärken, Vorrang dem kooperativen Natur- und Umweltschutz gewähren
Nein zum Kannibalismus bei bewährten Agrarumweltmaßnahmen der Länder (KULAP) durch nationale Ansatzpunkte
Ausgewogenheit und Toleranz gegenüber allen Bewirtschaftungsformen sicherstellen
Vorrang für die Sachorientierung in Fragen der Landbewirtschaftung sicherstellen
Gestaltung, Nachbesserung und Umsetzung von Umweltrecht unter dem Maßstab „Mach- und Leistbarkeit für landwirtschaftliche Familienbetriebe“ gewährleisten
Fördermaßnahmen stärken und ausbauen
Bewährte Klima- und Agrarumweltmaßnahmen sowie Ökolandbauförderung im Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm und Vertragsnaturschutzprogramm sicherstellen
Stärkung der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete und Berggebiete über eine Aufstockung des Finanzrahmens
Vertragsnaturschutzprogramm Wald fortführen und weiter ausbauen
Umsetzung der Düngeverordnung praxistauglich gestalten: Rote und gelbe Gebiete - Schaffung von mehr Messstellen und Verursacherprinzip, einzelbetriebliche Befreiungsmöglichkeit von den speziellen, pauschalen Auflagen bei Nachweis eines präzisen Nährstoffmanagements, keine pauschalen Einteilungen
Bedarfsweisen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zur Ertragssicherung weiterhin ohne pauschale Reduktionsziele ermöglichen
Bürokratieabbau: Streichung des Walzverbots als ersten Schritt
Erhalt und Stärkung der vitalen Berglandwirtschaft mit Almen und Alpen nötig – Weidehaltung, Kulturlandschaft und Erholungsraum nachhaltig gestalten
Praxistaugliche Regelungen für Wolf und andere große Beutegreifer sowie für Arten wie Biber, Fischotter usw. mit regional überhandnehmenden Problemen schaffen; Überprüfung des jeweiligen Schutzstatus in Bezug auf regionaler Bestandsentwicklung und Situation; Einführung einer Ausgleichsregelung für Schäden an Anbauflächen (z.B. Grau- bzw. Nilgänse)
Keine Unterordnung des Jagdrechts als Eigentumsrecht unter das Naturschutzrecht
Sustainable Finance: Bewertung im Finanzierungs- und Kreditwesen nach wie vor im Schwerpunkt auf die Risikoorientierung ausrichten und tragende Rolle der Wirtschaftsakteure wahren
Weiterführende Links:
Zukunft Berglandwirtschaft, Zukunft Alpenraum, Position des Alpengipfels Europa vom 23. Juni 2022
Verbesserung der Wertschöpfung für die Erzeuger und Stärkung der Stellung in der Wertschöpfungskette. Dies mit Blick auf die zunehmende Konzentration im vor- und nachgelagerten Bereich und besonders auf die Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels
Aufrechterhaltung und Ausbau der Förderprogramme AFP, BaySL und BayProTier
Kleine Strukturen und Tierhaltung erhalten: Kombinationshaltung mit Bewegungsbucht, Laufhof oder Weide langfristig sicherstellen
Im Zentrum politischer Leitlinien müssen praxistaugliche, gemeinsam erarbeitete und langfristig verlässliche Konzepte zur Weiterentwicklung von Tierhaltung und Tierschutz stehen, die auf Akzeptanz entlang der Lebensmittelkette von Erzeugern bis zum Verbraucher stoßen
Sachorientierte Regelungen bei konkreten Vorgaben zur Tierhaltung sicherstellen, die den Ansprüchen des Tierschutzes, der Verbraucherakzeptanz und der Umsetzbarkeit durch die Landwirte gerecht werden
Schaffung von Rahmenbedingungen im Baurecht und Immissionsschutz, die den Bau neuer Tierwohlställe ermöglichen
Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Tierhaltung in offenen Märkten sicherstellen
Kurze Wege durch Erhalt der Metzger- und Schlachthofstrukturen
Auf einfache, populistische Forderungen verzichten
Weiterführende Links:
Anbindehaltung: Stetige und behutsame Weiterentwicklung statt Strukturbruch, BBV-Positionen
Angewandte Forschung für Land- und Forstwirtschaft ausbauen, vor allem in Bezug auf bäuerliche Familienbetriebe
Transfer aus Forschung in die Bildung und Wirtschaft in allen Bereichen sicherstellen und breiten und direkten Wissenstransfer von praxistauglichen Ergebnissen stärken
Förderverfahren für Innovations- und Forschungsprojekte vereinfachen
Forschungs- und Innovationsinitiative im Bereich Bioökonomie voranbringen
Verbesserte und unbürokratische Förderung der Bayerischen Waldbauernschule
Land- und forstwirtschaftliche Aus- und Fortbildung weiterentwickeln und dauerhaft sicherstellen
Nachwuchsförderung stärken und demokratische Bildung auf dem Land fördern
Lebenslanges Lernen ermöglichen: Bildung für Land- und Forstwirtschaft, Bildung für die Menschen in ländlichen Räumen erhalten und fördern, sowohl Erwachsenenbildung vor Ort, als auch Landvolkshochschulen als auch Online Angebote.
Landwirtschaftliche Beratung sicherstellen
Ehrenamtliches Engagement über z. B. Bildungsgutscheine, Bildungsurlaube honorieren.
Schule fürs Leben: Ausbau der Projektwochen „Alltagskompetenzen - Schule fürs Leben“, Honorierung der Einsätze von Fachkräften der Land- und Hauswirtschaft in der Schule und auf den Höfen
Entwicklung einer Bayerischen Ernährungsstrategie
Wertschätzung tierischer Produkte innerhalb einer pflanzenbetonten Ernährung stärken, Wahlfreiheit in der Außer-Haus-Verpflegung, explizit auch für Kinder und Jugendliche in der Kita-, Schul- und Hortverpflegung muss erhalten bleiben und der Anteil an regionalen Produkten muss deutlich erhöht werden
Wirksame Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung umsetzen, Ernährungs- und Verbraucherbildung stärken: Bewusstseinsschärfung für Saisonalität und Regionalität bei Privat- und Großverbrauchern
Stärkung des bayerischen Lebensmittelhandwerks: Gegen Verbrauchertäuschung und für mehr Klarheit bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln, Einsatz für EU-weite Herkunftskennzeichnung
Einsatz für eine einheitliche verpflichtende EU-weite Herkunftskennzeichnung für alle Lebensmittel einschließlich Primärzutaten von verarbeiteten Produkten sowie Lebensmittel im Außer-Haus-Verzehr
Weiterführende Links:
Klima und Ernährung: Position der BBV-Landfrauen von April 2022
Wirkungsvolle steuerliche Instrumente zur Stärkung des einzelbetrieblichen Risikomanagements einführen
Steuervereinfachungen und Steuerentlastungen wahren und fortführen, unter anderem bei der Besteuerung von Agrardiesel und über Verfahrensvereinfachungen
Wirksame Abgabenentlastung für die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft angesichts der Kostenexplosion im Energiebereich
Hinwirkung auf Bundesebene auf eine Modernisierung des Forstschädenausgleichsgesetzes
Tarifermäßigung bei Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft weiterführen
Persönliche Freibeträge bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer erhöhen
Keine Vermögensteuer
Eigenständiges landwirtschaftliches Sozialversicherungssystem beibehalten
Landwirtschaftliche Unfallversicherung durch 200 Mio. Euro/Jahr Bundesmittel stärken
Arbeitszeitgesetz flexibler gestalten
Mütterrente stärken
Ausreichende Verfügbarkeit von Saisonarbeitskräften sicherstellen
Ehrenamtliches Engagement bei der Rente honorieren.