Deutschlands größte Biene in unterfränkischem Rapsfeld
Bauern legen 180 Meter große und bienenförmige Bienenweide an
Nach der Rapsblüte ist vor der Bienenweide
In die gemulchte Fläche wird nun die als „Bienenweide“ bekannte Phacelia-Pflanze eingesät. Nach der gelben Rapsblüte werden dann violett-blauen Phacelia-Blüten den Bienen ein üppiges Nahrungsangebot bieten. Bei einem „blühenden Sonntag“ wurde die „Rapsbiene“ öffentlich vorstellt und von der „Erzeugergemeinschaft für Qualitätsraps und pflanzliche Produkte Unterfranken“ über die Vorteile des heimischen Rapsanbaus informiert.
Raps liefert hochwertiges Öl, das als Speiseöl oder Biokraftstoff eingesetzt werden kann. Außerdem entsteht auf diesem Weg Rapsschrot. Das Schrot ist hochwertiges Eiweißfutter aus der Region, das importiertes und zum Teil gentechnisch verändertes Sojafutter ersetzt. Außerdem bieten die Rapsblüten den Bienen und Insekten eine Nahrung.
Die Aktion der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsraps und pflanzliche Produkte Unterfranken mit seinen rund 2.000 Mitglieder wird unterstützt von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) sowie vom Bayerischen Bauernverband. Weitere Infos zum Raps finden Sie unter www.ufop.de
Das liefert ein Hektar Raps:
• 1.660 kg Rapsöl
• 2.500 kg Rapsschrot – und damit gentechnikfreies Eiweißfutter aus der Region
• 40 kg Rapshonig