Ein Ferkel wird vom Landwirte auf dem Arm gehalten.
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Heidl: „Wichtiger Schritt für praktikablen Tierschutz“

Ferkelkastration – Bayerischer Bauernpräsident zur Bundestagsentscheidung

30.11.2018 | München (bbv) – Die Änderung des Tierschutzgesetzes, die der Bundestag am Donnerstagabend beschlossen hat, bewertet Bauernpräsident Walter Heidl als wichtiges Signal für praktikablen Tierschutz in Deutschlands Ställen.

„Wir wollen den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration. Die Fristverlängerung war dringend nötig, weil bislang praxisreife Alternativen fehlen. Die Entscheidung des Bundestages ist deshalb ein wichtiges Signal für die Sauenhaltung und die Zukunft der regionalen Schweinefleischerzeugung in Deutschland.

Unser Ziel ist es, schnellstmöglich die örtliche Betäubung als praktikables und tierschutzgerechtes Verfahren auch in Deutschland zuzulassen. In unseren Nachbarländern Dänemark und Schweden ist diese Methode als tierschutzgerecht anerkannt und praktiziert. Wir müssen hier endlich gleichziehen und damit auch beispielgebend für die Weiterentwicklung in anderen Ländern sein.“

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