„Schule fürs Leben“ macht fit für den Alltag
Verpflichtende Projektwochen stärken die Alltagskompetenzen
Alle Schülerinnen und Schüler sollen einmal in der Grundschule und einmal in der Sekundarstufe an einer Projektwoche „Schule fürs Leben“ teilnehmen.
Der Bayerische Bauernverband steht als Partner zur Verfügung. Über 1.000 Höfe sowie land- und hauswirtschaftliche Fachexperten in ganz Bayern haben sich dafür gemeldet, die Landfrauengruppe hat Schulungen organisiert. Damit sind Bäuerinnen und Bauern flächendeckend und in allen Regionen Bayerns startklar, um die Klassen auf ihre Höfe einzuladen oder als land- und hauswirtschaftliche Experten in den Unterricht zu kommen. Coronabedingt hatte sich der Startschuss für die Projektwochen um ein Jahr verzögert.
Alltagskompetenzen zu vermitteln ist den Landfrauen schon lange ein Herzensanliegen. Mit interessanten und spannenden Themen wollen die Bäuerinnen und Bauern den Unterricht bereichern und dabei einen Bezug zum alltäglichen Leben herstellen. Es geht um ganz praktische Alltagsthemen: Wo kommen unsere Lebensmittel her? Wie kann ich damit gesund und lecker kochen? Welche Bedeutung haben der Boden fürs Pflanzenwachstum oder die Wälder für den Klimaschutz? Wo kommt grüne Energie her? Was leistet die bayerische Land- und Forstwirtschaft für unsere heimische Kulturlandschaft und unsere Gesellschaft? Auf all diese Fragen geben Bäuerinnen und Bauern gerne eine Antwort und können den Unterricht mit ausgearbeiteten Projektthemen unterstützen.
Eine bayernweite Übersicht über die mehr als 1.000 Höfe und Fachexperten der Land- und Hauswirtschaft ist auf der Themenseite Schule fürs Leben zu finden. Sie stehen als Ansprechpartner für Hofexkursionen sowie für die praktische Ernährungsbildung zur Verfügung.
Und das ist Alltagskompetenz ganz praxisnah: Zum Schulanfang haben die Landfrauen für die Schülerinnen und Schüler Tipps für coole Pausensnacks zusammengestellt.