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Wolf: Was muss noch passieren?
Immer mehr Wolfsrisse in Bayern: Kommentar von BBV-Generalsekretär Georg Wimmer
23.12.2021 | Reit im Winkl, Unterwössen und Marktschellenberg: Beinahe täglich reißt der Wolf im Chiemgau und im Berchtesgadener Land Schafe und Ziegen. Die Zahl der getöteten Weidetiere ist seit Ende Oktober auf über 20 gestiegen. Letzte Woche spazierte der Wolf dann sogar durch die Ortschaft Bergen. Was muss noch passieren?
Braucht es erst eine gefährliche Begegnung mit Menschen oder gar einen Angriff, damit dieser Wolf endlich als das eingestuft wird, was er ist: ein Problemwolf? Wann kommen die verantwortlichen Entscheidungsträger zur Vernunft und treffen endlich die nötigen Entscheidungen, um der Ausbreitung des Wolfes Einhalt zu gebieten – zur Vermeidung unsäglichen Tierleids, zum Schutz der Weidetierhaltung und zum Schutz der Menschen? Ansonsten hat’s sich bald ausgebimmelt!
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Georg Wimmer, Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes, fordert schnelle Maßnahmen, um Tiere und Menschen vor dem Wolf zu schützen.