Im Einsatz für das Schwein
Generalsekretär widerlegt Aussagen der ZDF-Doku mit Fakten
Am 31. Mai 2022 strahlte das ZDF um 22.15 Uhr die Dokumentation des Schauspielers und Umweltaktivisten Hannes Jaenicke „Im Einsatz für das Schwein“ aus. In einem völlig haltlosen Rundumschlag zielt er auf die deutschen Schweinehalter ab und diskreditiert sie in ungeheuerlicher Weise.
Die Darstellungen in der ZDF-Doku sorgen nicht nur bei den schweinehaltenden Betrieben für großen Unmut. Jaenicke erntet auch in den sozialen Netzwerken viel Kritik für seine falschen Aussagen. In einer sofortigen und unmittelbaren Reaktion des Bayerischen Bauernverbandes wandte sich BBV-Generalsekretär Georg Wimmer im Rahmen eines Videostatements an die Verbraucherinnen und Verbraucher und widerlegt Jaenickes Aussagen entschieden.
Wimmer bewertet die Darstellungen als einen Skandal. Die Aussagen des Schauspielers seien ein „Paket von Lügen“. Diese Sendung werde einer Dokumentation nicht gerecht. Behauptungen, wie Deutschland sei der größte Schweinefleischproduzent Europas oder dass Schweinefleisch hoch giftig sei, dürfen keinesfalls so stehen gelassen werden und sind pure Unwahrheiten.
Bauernpräsident Walter Heidl zeigt sich erschüttert, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender einem solchen disqualifizierenden Beitrag eine Plattform bietet. Präsident Heidl veranlasste die Prüfung rechtlicher Schritte. Er appelliert auch an die Bäuerinnen und Bauern, ihre Eindrücke zur Sendung dem ZDF mitzuteilen – per Mail an Zuschauerservice@zdf-service.de oder
telefonisch: 0 6131-70-12161 (10:00 Uhr bis 22:30 Uhr).