Krisengespräch zur Schweinehaltung
BBV lädt Verantwortliche aus allen Bereichen ein
Die Situation der Schweinehalter ist dramatisch: Katastrophale Erzeugerpreise, hohe Erzeugungskosten, ständig wachsende Anforderungen insbesondere beim Tierwohl, fehlende Planungssicherheit und Perspektiven für Investitionsentscheidungen sowie unüberbrückbare Hindernisse bei Stallbaugenehmigungen.
Viele bayerische Schweinehalter denken übers Aufhören nach. Einige haben diese unumkehrbare Entscheidung zum Ausstieg diesem Produktionszweig bereits getroffen. Es ist eine Minute vor Zwölf, diese dramatische Entwicklung noch aufzuhalten.
Deshalb erachtet es der BBV für dringend nötig, alle Verantwortlichen aus Markt, Politik, Beratung und Förderung an einen Tisch zu holen, um gemeinsam auszuloten, was jeder der Akteure tun kann, um die Situation zu verbessern und Perspektiven für die bayerische Schweinehaltung zu schaffen.
Dieses Fachgespräch wird am 17. September stattfinden. Angesichts der dramatischen Situation in der Schweinehaltung erwartet der BBV von allen Verantwortlichen, dass sie einen Beitrag zur Verbesserung der Lage leisten. Bayerische Schweinehalter brauchen dringend wieder eine Perspektive und Orientierung für ihre weitere betriebliche Zukunft.