Geld in der Hand
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Auslaufende Lebensversicherung – was tun?

Tipps von der BBV Service

16.03.2022 | Kommt eine Lebens- oder Rentenversicherung zur Auszahlung, geht es in erster Linie darum, das über lange Jahre angesparte Geld für den nächsten Lebensabschnitt sicher anzulegen. Wie das gelingen kann, wissen die Versicherungsexperten der BBV Service.

Ziel bei Auszahlung einer Lebensversicherung soll es sein, die Langlebigkeit der Auszahlungssumme abzusichern. Bevor die Entscheidung für eine einmalige Auszahlung der Kapitalleistung oder für eine lebenslange Auszahlung einer monatlichen Rente getroffen wird, ,sind u. a. folgende Punkte zu beachten.

  • Gibt es noch Verbindlichkeiten die zu begleichen sind?
  • Stehen Auszahlungen an weichende Erben an?
  • Sind für den nächsten Lebensabschnitt Investitionen z. B. in den Umbau des Hauses für altesgerechtes Wohnen geplant?

Abhängig davon haben Anleger verschiedene Möglichkeiten:

Lebenslange Rentenzahlung:
Bei einer Verrentungssumme von z. B. 100.000 Euro ergibt sich eine lebenslange monatliche Rente von rund 450 Euro (ohne Rentenanpassung). Vereinfacht ausgedrückt ist der Rentenbezieher nach 19 Jahren mit der Auszahlung im Plus.

Bankauszahlplan:
Aus dem Kapital wird eine Art zweite Rente. Dabei wird über eine feste Laufzeit von fünf oder zehn Jahren, für die ein Festzins vereinbart ist, jeden Monat ein bestimmter Betrag ausbezahlt. Aktuell ist ein Wertzuwachs quasi nicht möglich und in Abhängigkeit des monatlichen Auszahlungsbetrages wird die Anlagesumme über die Laufzeit verbraucht.

Investition in Pflegeimmobilien:
Sicherheit, Inflationsschutz, geringer Verwaltungsaufwand und attraktive Renditen von bis zu 4,0 % pro Jahr und ein möglicher Wiederverkauf sowie die Vererbbarkeit sind die schlagenden Argumente für eine Geldanlage in Pflegeimmobilien.

Investmentfonds:
Besonders gut geeignet sind hier Indexfonds (ETF´s), die ihre Anlagen breit streuen. Ein Teilbetrag kann unter Beachtung der des Anlagehorizontes sinnvoll in diese Anlageform investiert werden. Wichtig dabei, keine hochriskanten Anlagen, sondern Fonds, die ihre Anteile breit streuen und das Risiko minimieren.

Sparbuch:
Hiervon rät die BBV Service ab. Eine Geldanlage auf dem Sparbuch hätte bei negativen Zinsen und aufgrund der zunehmenden Inflation einen steigenden Wertverlust zur Folge.

Fazit:
Die Zahl der Anlageprodukte, die dem Vermögenserhalt im Ruhestand und der Absicherung der Langlebigkeit dienen sollen, ist groß. Deswegen ist eine fundierte und neutrale Beratung unentbehrlich.
Die BBV Service bietet im gesamten Beratungsprozess die Unabhängigkeit als Makler und ist keiner Bank und keinem Versicherungsunternehmen weisungsgebunden. Die Beratungen basieren auf einem individuellen Leistungspaket, bei dem ausschließlich die persönliche Situation und die Vermögensziele im Mittelpunkt stehen.

Vereinbaren Sie jetzt eine Beratung unter 089/5443560, www.bbv-service.de sowie an jeder BBV-Geschäftsstelle.