Bauernpräsident trifft neuen TU-Präsidenten
Chancen für agrarwissenschaftliche Forschung in Bayern
Heidl gab es bereits beim 10-jährigen Jubiläum der Max-Schönleutner-Gesellschaft-Weihenstephan. Nun folgte der offizielle Antrittsbesuch.
In einem guten und ergiebigen Austausch wurden aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die universitären Agrarwissenschaften und deren Bedeutung für die Agrarwirtschaft besprochen. Für Bayern als Agrarland sind systemorientierte universitäre Agrarwissenschaften essentiell. Hier ist die TU München mit ihrem Wissenschaftszentrum Weihenstephan als Partner für die Land- und Forstwirtschaft äußerst wichtig.
Angesichts der großen Herausforderungen wie Klimawandel, Tierschutz oder Digitalisierung braucht es die wissenschaftliche Begleitung der Praxis und der Politik. Auch sind ausreichend Universitätsabsolventen für jeden Bereich der Agrarwirtschaft ein zentraler Zukunftsbaustein. Der BBV sieht in einer starken Aufstellung und einer synergetischen Zusammenarbeit der TUM, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Landesanstalt für Landwirtschaft insbesondere am Standort Weihenstephan einmalige und großartige Chancen für eine zukunftsgerichtete Ausrichtung agrarwissenschaftlicher Forschung und Lehre in Bayern.
Eine zentrale Rolle kommt hierbei dem Hans Eisenmann-Forum zu. Für den Bauernverband ist es ein tolles Signal an die Landwirtschaftsbetriebe und die Agrarwirtschaft, dass sich TU-Präsident Hofmann zur weiteren Stärkung systemorientierter universitärer Agrarwissenschaften in Weihenstephan klar bekennt.