Alltagskompetenzen vom Bauernhof für Schülerinnen und Schüler
Stellv. Landesbäuerin: „So entsteht Wertschätzung für heimische Lebensmittel“
Mehr Alltagskompetenzen in der Schule zu vermitteln ist eine langjährige Forderung der BBV-Landfrauen und wird nun seit dem Schuljahr 2021/2022 bei den Projektwochen "Schule fürs Leben" umgesetzt. "Über 1.100 Bauernfamilien sind flächendeckend und in allen Regionen Bayerns in dieses einmalige Schulprojekt eingebunden. Bäuerinnen und Bauern vermitteln auf ihren Höfen oder in den Klassenzimmern land- und hauswirtschaftliches Wissen lebensnah für den Alltag", sagte die Stellvertretende Landesbäuerin Christine Singer bei dem Medientermin auf dem Hartl Hof in Olching.
"Wir Landfrauen haben uns seit vielen Jahren dafür eingesetzt, dass der Bauernhof als Lernort in den Schulbetrieb integriert wird und so den Schülerinnen und Schülern ein realistisches Bild der Landwirtschaft aus erster Hand vermittelt wird. So entsteht Wertschätzung für unsere heimischen Lebensmittel und aus den Schülerinnen und Schülern von heute werden mündige und bewusste Verbraucherinnen und Verbraucher von morgen", sagte Singer.
Pandemiebedingt habe es zwar Verzögerungen in der Umsetzung gegeben, aber mittlerweile nehmen die Projektwochen im Schulalltag Fahrt auf und die landwirtschaftlichen Betriebe seien hoch motiviert, wertvolle Alltagskompetenzen vom Bauernhof den Schulklassen weiterzugeben.
Mehr Informationen zu den Projektwochen "Schule fürs Leben" gibt es auf dieser Website: www.BayerischerBauernVerband.de/Schule-fuers-Leben