Bauernpräsident Felßner lobt die Landwirte und spricht der Politik ins Gewissen
Viel Gesprächsbedarf beim politischen Hoffest des Bayerischen Bauernverbandes
Neben Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, dem stellv. Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Finanzminister Albert Füracker und Umweltminister Thorsten Glauber, waren unter anderem der Präsident des Verbands der bayerischen Wirtschaft Wolfram Hatz und Handswerkspräsident Franz Xaver Peteranderl unter den Gästen. Sowie die Ehrenlandesbäuerinnen Annemarie Biechl und Anneliese Göller, Ehrenpräsident Walter Heidl und zahlreiche Abgeordnete des Bayerischen Landtags, des Deutschen Bundestags und des Europaparlaments.
In seinem Grußwort betonte Bauernpräsident Felßner, was die Landwirte im letzten Jahr geleistet haben: „Mehr als 150.000 Bäuerinnen und Bauern haben allein in Bayern laut, aber friedlich in der Öffentlichkeit protestiert. Bayernweit haben mehr als 1.000 Aktionen stattgefunden, alle angemeldet und mit der örtlichen Polizei vorab besprochen. Wir als Bauernverband nehmen unsere gesamtgesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und kümmern uns intensiv um die Belange unserer Mitgliederfamilien, die für rund eine dreiviertel Million Menschen in Bayern stehen. Aber die Politik muss auch handeln. Das Agrarpaket der Bundesregierung ist nicht mal ein Päckchen – damit können wir nicht zufrieden sein“, erklärt Felßner.
Landebäuerin Christine Singer resümiert zum Hoffest: „Das BBV Hoffest ist eine wunderbare Gelegenheit um zu Netzwerken und in einer schönen Atmosphäre bei feinen, regionalen Köstlichkeiten und bayerischer Lebensart den Austausch zu pflegen.“